Die letzten Entscheidungen im Pistolenschießen sind gefallen
Die Vorjahressieger gewinnen erneut die Rundenwettkämpfe. Andreas Kögler und Robert Gisbertz setzen sich in den Einzelwertungen durch.
KREIS HEINSBERG Die Mannschaften aus Tüschenbroich und Wegberg erwiesen sich als „Wiederholungstäter“in Sachen Pistolenschießen. Bei den Rundenwettkämpfen des Sportschützenkreises Heinsberg belegten sie erneut die Spitzenplätze in ihren Spezialdisziplinen.
Mit der Luftpistole hatten die Tüschenbroicher noch zwei Wettkämpfe zu absolvieren, die sie mit Bravour meisterten. Gegen die Schießgemeinschaft Büch/Niederkrüchten schossen sie einen klaren Sieg mit 1085:981 Ringen heraus. Gegen die Schießgemeinschaft Brachelen/Kückhoven schraubten sie das Ergebnis noch einmal mit 1116 Ringen kräftig in die Höhe. Die Gegner hingegen mussten sich mit 1025 Ringen klar und deutlich geschlagen geben.
Brachelen/Kückhoven hatte noch einen Kampf gegen die Sportschützen Rur-Kempen auszutragen. Mit einem starken Markus Lötz gelang ihnen ein nicht erwarteter doppelter Punktgewinn. 1080:1055 hieß es am Ende dieser Begegnung für sie. Die Sportschützen Waurichen hatten Heimrecht gegen Büch/Niederkrüchten. Mit 1029:1006 Ringen festigten sie ihren dritten Tabellenplatz.
In der Einzelwertung war Andeas Kögler in diesem Jahr nicht von der Spitze zu verdrängen. Mit einem Schnitt von 374,5 Ringen verwies er seinen Tüschenbroicher Teamgefährten Konstantin Krupskij (371,0) auf Platz zwei. Ihnen folgten Dieter Lambertz von Rur-Kempen (366,0), Heinz-Günter Schmitz aus Tüschenbroich (360,33) und Johannes Jaeger aus Waurichen (358,0).
Mit der Sportpistole standen sich zum Saisonfinale die Sportschützen Effeld und die Schießsportfreunde Wegberg gegenüber. Mit 797:737 Ringen schafften die SSF-Schützen die dringend zum Gewinn der Meisterschaft benötigten Punkte. Als Verfolger leisteten sich die Sportschützen Heinsberg zum Abschluss mit 772:804 Ringen noch eine nicht einkalkulierte Niederlage gegen den SSV Tüschenbroich.
Mit starken Leistungen wartete in diesem Jahr der Wegberger Robert Gisbertz auf. Mit einem Durchschnitt von starken 273,4 Ringen ließ er seine nächsten Konkurrenten deutlich hinter sich zurück. Um Platz zwei stritten sich dann der Tüschenbroicher Tim Schaffrath (267,8), die beiden Heinsberger Hermann-Josef Busch und Emrah Gürcan (beide 266,2) und der Tüschenbroicher Konstantin Krupskij (264,8) Ringen.