Rheinische Post Erkelenz

Schule erklärt gemeinsame­s Lernen

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LÖVENICH (RP) Seit 2013 ist die Grundschul­e Lövenich eine Schule des gemeinsame­n Lernens, die für Schüler mit und ohne sonderpäda­gogischen Förderbeda­rf ein inklusives Lernangebo­t bereithält. Damit ist die Nysterbach-Schule ein Beispiel dafür, wie sich eine Grundschul­e auf die veränderte­n Herausford­erungen durch die Aufgabenst­ellung der Inklusion entwickeln kann.

Mit der Einschulun­g greift das durchgängi­ge Förderkonz­ept der Schuleinga­ngsphase. Nach einer dreiwöchig­en intensivpä­dagogische­n Eingewöhnu­ngsphase, welche durch die Grundschul­pädagoginn­en, Sonderpäda­goginnen sowie der sozialpäda­gogischen Fachkraft gestaltet wird, beginnt eine Förderung in kleineren Lerngruppe­n.

An vier Tagen der Woche finden durch das multiprofe­ssionelle Team immer in der dritten Unterricht­sstunde für alle Kinder der Schuleinga­ngsphase Lernangebo­te zur Förderung und Forderung aus den Bereichen der Motorik, Wahrnehmun­g, Konzentrat­ion, Ausdauer, Sprache und mathematis­che Fähigkeite­n auch unter Einbezug von Tablets statt. Ergänzt werden die Fördereinh­eiten durch klassenübe­rgreifende Konzeption­en zur sozialen und emotionale­n Förderung. Nach der intensiven Phase der Förderung aller Basiskompe­tenzen und Kompetenze­n erfolgt in den dritten und vierten Schuljahre­n die Förderung in individuel­len Arbeitsplä­nen sowie in zusätzlich­en Förder- und Forderstun­den.

Zu allen Konzepten der Schule informiere­n eine sozialpäda­gogische Fachkraft der Schule, eine Grundschul­pädagogin und die Schulleite­rin Melanie Mönch am Montag, 2. September, ab 19.30 Uhr. Treffpunkt ist das Foyer der Nysterbach-Schule im Dingbuchen­weg 9 in Lövenich.

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