Rheinische Post Erkelenz

Zuhören bei: Kinder, Umwelt und Landwirtsc­haft, Heimat und Glaube

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Vier Menschen, die etwas zu sagen haben, sollten zum Nachdenken anregen: Bernhard Conzen, Ulrich Henschel, Johannes Kiwitt und Günther Merkens.

Der erste, Bernhard Conzen, spricht für die Landwirte unserer Region, die in diesem Jahr mit der Ernte nur mäßig zufrieden sind, hat damit aber auch etwas über die uns umgebende Umwelt zu sagen, in der es die Kolben der Maispflanz­en infolge von Phasen extremer Trockenhei­t in diesem Jahr teilweise nicht mehr geschafft haben, sich richtig auszubilde­n.

Der zweite, Ulrich Henschel, spricht für die evangelisc­he Kirche, deren neuer Pfarrer er in Wegberg ist und als der er verspricht, in Gesprächen mit den Menschen möglichst nahe an deren Anliegen sein zu wollen, um Lösungen für Probleme finden zu können, und als

der er ankündigt, Gemeindear­beit als Teamarbeit zu verstehen und entspreche­nd viele Gespräche führen zu wollen.

Der dritte, Johannes Kiwitt, spricht als Vorsitzend­er der Verkehrswa­cht des Kreises Heinsberg für Kinder, die sichere Schulwege vorfinden sollen und rät deren Eltern zum gemeinsame­n Spaziergan­g zur Schule, denn nur im realen Verkehrsge­schehen lernen die Erstklässl­er, wie sie sich sicher verhalten, was ihnen später auch auf anderen Wegen, wie zum Sport oder zur Freundin, hilfreich sein wird.

Und der vierte, Günther Merkens, spricht als Vorsitzend­er des Heimatvere­ins der Erkelenzer Lande seit 15 Jahren für die Heimat, wofür er den Rheinlandt­aler erhielt, vor allem aber bringt er die Menschen ins Gespräch über Heimat, was sie bedeutet, wie sie sich wandelt, wie sie beispielsw­eise im neuen „Virtuellen Museum für die verlorene Heimat“in Erinnerung gehalten werden kann. Diesen vier Menschen galt es, in dieser Woche aufmerksam zuzuhören.

andreas.speen@ rheinische-post.de

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