18-Jährige wurde Opfer eines Sexualdeliktes
Volker Schaffrath, aufzeigte. Insgesamt sollen bis zum kommenden Sommer weitere 1711 neue Betreuungsplätze entstehen oder sind in den vergangenen Wochen bereits in Betrieb genommen worden. „Jeden Monat gehen neue Kitas oder Kita-Erweiterungen in Betrieb“, sagte Schaffrath. Dadurch werde zum Ende des Kindergartenjahres eine Versorgung von 44,7 Prozent der Unter-Dreijährigen erreicht, und bei den Über-Dreijährigen eine Quote von 94,9 Prozent. „Mit der Quote sind wir im Vergleich mit anderen Großstädten auf einem guten Level“, sagte Schall.
Allein bis Jahresende werden nach Berechnungen der Stadt insgesamt weitere 470 Plätze in Betrieb genommen. Dazu werden die neu gebaute Kita Klusenstraße ( Wurzelzwerge), die Umbauten an der Bettrather Straße (Mumm) und an der Ferdinand-Strahl-Straße (städtisch) und die Modulbauten an der Peter-Krall-Straße (Mumm und Via Nobis), Voigtshofer Allee (Wurzelzwerge), An der Holter Heide (Via Nobis) und am Südwall (Rappelkiste) in Betrieb genommen.
Im Januar 2020 werden vier weitere Kitas in Rheydt-Mitte, Stadtmitte und Neuwerk fertig, im Februar zwei in Rheydt-Mitte und Odenkirchen. Im April nimmt eine Einrichtung in Stadtmitte ihren Betrieb auf, im Mai 2020 dann zwei weitere in Windberg, im Juni eine in Rheindahlen. Und im Juli 2020 sind neun Neu- und Umbauten in Rheindahlen, Rheydt-Mitte, Rheydt-West, RHEYDT (angr) Eine 18 Jahre alte Frau ist bereits am vergangenen Samstag Opfer eines Sexualdeliktes geworden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde die Mönchengladbacherin gegen 2.30 Uhr am Tellmannplatz in Rheydt von einem Unbekannten in türkischer Sprache angesprochen. Der Mann bot ihr an, sie in seinem Auto nach Gladbach zu fahren. Das Fahrzeug, ein älteres, grünes Auto mit MG-Kennzeichen, war an der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Nummer 125 geparkt. Entgegen der Absprache fuhr der Mann zum Parkplatz des Hauptfriedhofs an der Kaldenkirchener Straße, bedrängte dort die Frau und forderte sexuelle Handlungen. Der 18-Jährigen gelang es, aus dem Auto zu flüchten. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: 25 bis 30 Jahre alt, schlank, er sprach Türkisch, möglicherweise bulgarischer Abstammung, 1,70 Meter groß, kurze, schwarze Haare, Dreitagebart. Er war bekleidet mit einem schwarzen Jogginganzug und weißem T-Shirt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Tel. 02161 290 zu melden.