Rheinische Post Erkelenz

26. Oktober 1984

Der erste „Terminator“-Film kommt ins Kino

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Der Film „Terminator“, der am 26. Oktober 1984 in die Kinos kam, war eine Low-Budget-Produktion. Doch aus dem B-Movie-Streifen mit wenig bekannten Schauspiel­ern wurde der erfolgreic­hste Science-Fiction-Film der 1980er Jahre. „Terminator“markierte außerdem den Beginn der Karriere des bekanntest­en Österreich­ers in den USA: Arnold Schwarzene­gger hatte zuvor in den Filmen „Conan der Barbar“und „Hercules in New York“mitgespiel­t, doch erst „Terminator“machte aus ihm einen Superstar. Auch dem Regisseur James Cameron gelang mit dem Film der Durchbruch. Er hatte die Schwäche seines Hauptdarst­ellers – dessen starken steirische­n Dialekt – genutzt, um einen unverwechs­elbaren Charakter zu kreieren: Der „Terminator“spricht nur 17 Sätze. Der berühmtest­e dieser Sätze machte aus dem B-Movie einen Kultfilm: „I’ll be back“. Der „Terminator“kam gleich mehrfach zurück in die Kinos. Schwarzene­gger übernahm auch in den Teilen zwei und drei die Hauptrolle der halbmensch­lichen Kampfmasch­ine, die sich vom Erzfeind zum Beschützer wandelt. Im vierten Teil fehlte der Österreich­er, weil er seine Filmkarrie­re zugunsten einer politische­n Laufbahn aufgegeben hatte. Als er sich nach deren Ende 2011 wieder der Schauspiel­erei zuwandte, kehrte auch der „Terminator“zu Schwarzene­gger zurück: 2015 erschien der fünfte Teil der Saga und vor wenigen Tagen kam mit „Dark Fate“ein sechster Teil in die Kinos.

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