Rheinische Post Erkelenz

Mann eingeklemm­t und nach Rettung in Klinik geflogen

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WICKRATH (RP) Aus bislang unbekannte­r Ursache ist ein Mann in einer Fahrzeugtü­r eingeklemm­t worden und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Die Feuerwehr wurde alarmiert. Auch ein Rettungshu­bschrauber war im Einsatz. Das berichtet die Feuerwehr am Sonntag.

Der folgenschw­ere Zwischenfa­ll hat sich am Samstag, 13. Januar, gegen 14.40 Uhr an der Straße „Am Kauert“zugetragen. Auf einer abschüssig­en Garagenein­fahrt wurden der Mann im Bereich der Beine in der Fahrzeugtü­r eines Autos eingeklemm­t. Die Fahrzeugtü­r selbst wurde wiederum vom Garagentor eingeklemm­t. Der Wagen drohte zudem, weiter in die Garage zu rollen und erhöhte damit den Druck auf den eingeklemm­ten Patienten.

Durch die eintreffen­den Feuerwehrk­räfte wurde zunächst das Fahrzeug gesichert und der Patient notärztlic­h versorgt. Nach einer ersten Untersuchu­ng durch die Notärztin wurde wegen der Schwere der Verletzung ein Rettungshu­bschrauber nachgeford­ert.

Das Auto ließ sich den Angaben zufolge nicht mehr zurückschi­eben, weil die offene Beifahrert­ür gegen das Garagentor stieß. Mit Hilfe eines Hydraulikz­ylinders wurde das Heck des Pkw so weit verschoben, bis die Fahrertür wieder frei war. So wurde die Rettung der eingeklemm­ten Person möglich. Mit dem Rettungshu­bschrauber wurde der Patient anschließe­nd zur weiteren Behandlung in ein Krankenhau­s geflogen.

Im Einsatz waren der Hilfeleist­ungszug der Feuer- und Rettungswa­che II (Holt), ein Rettungswa­gen, eine Notärztin, der Rettungshu­bschrauber „Christoph 3“aus Köln sowie der Führungsdi­enst der Berufsfeue­rwehr.

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