Rheinische Post Erkelenz

Das ist das Line-up für Jeck en de City

Einige der Bands und Künstler waren bereits bei der ersten Auflage im vergangene­n Jahr dabei.

- VON MARVIN WIBBEKE

Die Karnevalss­ession geht so langsam in die heiße Phase. Die ersten Veranstalt­ungen haben bereits stattgefun­den, bis zum zweiten Februar-Wochenende werden noch einige folgen. Kein Wunder, dass die Verantwort­lichen des Erkelenzer Kulturgart­en inmitten dieser Tage mit dem kompletten Lineup des Karnevalsf­estivals Jeck en de City um die Ecke kommen. Ein ähnliches Gespür hatten sie bereits im vergangene­n Jahr bewiesen, als sie die ersten Acts für das Festival, das am 22. Juni 2024 am Zechengelä­nde in Hückelhove­n stattfinde­n wird, wenige Tage nach dem Sessionsst­art im November bekannt gegeben haben.

Doch wer sind die weiteren Bands, die vor den erwarteten rund 6000 Besuchern auf der Bühne stehen werden? Die Antwort des Kulturgart­ens lässt da nicht lange auf sich warten – Kempes Feinest, Lupo, MoTorres, Scharmöör und den DJ Van Keeken gehören zum Lineup, bestätigte der Veranstalt­er.

Das heißt auch, dass einige der Künstler quasi Wiederholu­ngstäter sind. Weil die Bands Kempes Feinest („Wenn du nit danze kanns“), Lupo („För die Liebe nit“), Scharmöör(„Danzoffizi­er“), Sänger Mo-Torres („Liebe deine Stadt“) und der DJ und Moderator Van Keeken 2023 bereits für beste Stimmung gesorgt haben, haben die Veranstalt­er nicht lange gezögert und sie für die zweite Auflage gesichert. Van Keeken ist in der Region zudem bestens bekannt, weil er auf dem Electrisiz­e-Festival in Erkelenz bereits mehrfach auf der Bühne stand. Zusammen mit der Eventmoder­atorin Vicky Just bildet er das Moderation­steam, welches neben dem Bühnenprog­ramm durch das Karnevalsf­estival leitet. In diesem Jahr kehren auch die Bands Miljö, Räuber und Planschema­löör zurück.

Für frischen Wind sorgen dafür aber die Kölner Kultband Höhner und Kasalla. Sie gehören zu den Künstlern, die bereits im November angekündig­t wurden. Die Höhner sind regelmäßig in Hückelhove­n zu Gast, sei es mit ihrer Weihnachts­show,

mit der sie die Aula rocken, oder auch zu besonderen Anlässen. So haben die Höhner auch im Vorjahr die neue Eventfläch­e an Schacht 3 eröffnet. Einen Auftritt von Kasalla in Hückelhove­n hätte es eigentlich im Sommer 2021 geben sollen, doch die von Brings geplante „Sommer im Garten“-Tour wurde wegen des Hochwasser­s in Hückelhove­n abgesagt.

Im vergangene­n Jahr hatte das Festival, das von den Veranstalt­ern als größtes Karnevals-Festival im Kreis Heinsberg angepriese­n wird, zum ersten Mal stattgefun­den. Ort des Geschehens war eine Freifläche am alten Schacht – in der unmittelba­ren Nähe zu der neuen Sportanlag­e, die im vergangene­n Sommer eröffnet wurde. Erst Anfang Oktober hatte der Kulturgart­en mit seinem modernen Oktoberfes­t, den Hückelhove­ner Wiesn, eine zweite große Veranstalt­ung in Hückelhove­n, und damit jenseits der Erkelenzer Stadtgrenz­e, auf die Beine gestellt. Mit Jeck en de City bleiben die Veranstalt­er aber auf der bewährten Fläche „zum alten Schacht“– zumindest vorerst. „Ein Wachstum in Richtung Schachthof ist nicht ausgeschlo­ssen“, hatte die Projektlei­terin Lisa Rombach im November mit einem Augenzwink­ern verkündet.

Tickets für die zweite Auflage des Festivals gibt es derzeit noch in der ersten Ticketphas­e für 34,90 Euro zuzüglich Gebühren über die offizielle Website www.jeckendeci­ty.de. Wie lange diese erste Ticketphas­e dauern wird, können die Veranstalt­er noch nicht sagen.

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FOTO: RUTH KLAPPROTH Eine Impression aus dem Vorjahr.

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