Marcus Johnen: „Auf das besinnen, was möglich ist“
Marcus Johnen liegt es am Herzen, die Menschen um sich herum mit einzubeziehen. Bei seinem Garagenwahlkampf unter dem Titel „Johnen vor Ort“macht er deshalb mit seinem Bus an verschiedenen Stationen im Stadtgebiet Halt und bietet den Wegberger Bürgerinnen und Bürgern ein offenes Ohr – Glühwein und Kinderpunsch inklusive. Eine der Bürgerinnen ist Inge Balkes, die in die Scheune von Familie Tiskens in Rickelrath gekommen war. „Ich unterstütze Marcus Johnen, weil ich davon überzeugt bin, dass er der Richtige für das Bürgermeisteramt in Wegberg ist“, sagt sie. Und Dieter Lausberg ergänzt: „Man muss sagen, der Wahlkampf ist spektakulär und Gesprächsthema über die Stadtgrenzen hinaus. Es ist ja ohnehin nicht so häufig, dass eine reine Bürgermeisterwahl stattfindet.“
Der Gastgeber freute sich, dass so viele Besucher den Weg in die Scheune gefunden haben und legte noch einmal dar, was ihn bewegt und was er für das Amt als Bürgermeister mitbringt – nicht zuletzt seine Verwaltungserfahrung: „Ich habe drei Jahre lang in der Kreisverwaltung gearbeitet und weiß, wie auch eine große Verwaltung funktioniert. Zudem hat sich auch der Beruf des Lehrers beziehungsweise des Schulleiters gewandelt – Maj Kuchenbecker ist hier und kann das sicher bestätigen. Wir organisieren und verwalten immer mehr.“
Seit 2017 engagiert Marcus Johnen sich politisch in der Mühlenstadt. So fand er bei den Überlegungen, worauf es ankommt, ganz schnell fünf Hauptthemen: eine starke Verwaltung, Bildung und Schule, solide Finanzen, Heimat gestalten und die Zukunft der Stadt unter dem Titel „Wegberg 2030“. Weil er sich auf das Wesentliche, das Machbare fokussiert, sagte er zu seinen Zuhörern: „Ich verspreche, dass ich nichts verspreche. Ich möchte keine Luftschlösser bauen, die schön klingen, aber nachher zerplatzen.“
Zu den Gästen zählte auch Ferdinand Schmitz, Tierarzt, CDUMitglied und Geschäftsführer des Rheinischen Mühlenverbands. „Wir erleben gerade einen intensiven Wahlkampf. Aber Marcus Johnen ist der richtige Mann am richtigen Fleck“, sagt er voller Überzeugung. „Das Parteilose ist die eine Seite, aber was wichtig ist: Der Bürgermeister ist der Leiter der Verwaltung mit knapp 300 Mitarbeitern. Dafür benötigt man ein tiefes Verständnis, denn das geht ganz anders als in der freien Wirtschaft“, erklärte er. „Marcus Johnen hat einen sehr realistischen Blick.“
Und Marcus Johnen fügt hinzu: „Aktuell liegt in Wegberg so ein kleiner Zauber auf allem. Deshalb habe ich für alle ein kleines Reinigungstuch für das Smartphone-Display, um eine klare Sicht zu behalten – und sich auf das zu besinnen, was möglich ist.“