Rheinische Post Erkelenz

Wiederanpf­iff für die Kreisliga A

Im Fußballkre­is Heinsberg erfolgt am Wochenende der Restart nach der Winterpaus­e. Auch in der ersten Kreisliga. Auf welche Konstellat­ionen es in den nächsten Wochen zu achten gilt.

- VON MICHAEL MOSER

A Am Sonntag startet die Kreisliga A in die Rückrunde, und bietet direkt einige interessan­te Duelle. So ertönt um 14.30 Uhr der Anpfiff zur Partie zwischen Germania Kückhoven und dem SV Niersquell­e Kuckum.

Während die Kuckumer einen guten dritten Tabellenpl­atz belegen, hinkt die Germania den eigenen Erwartunge­n ein wenig hinterher. Platz zwölf ist es aktuell für die Mannschaft von Trainer Dirk Valley, der nach Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung steht: „Ich habe dem Verein mitgeteilt, dass für mich nach der Saison Schluss ist. Das hat aber nichts mit einem anderen Verein zu tun, sondern einfach nur damit, dass mal neue Leute ans Ruder kommen. Es gibt kein böses Blut, und ich wollte den Verein einfach nur frühzeitig informiere­n“, erklärt er.

Mit Valley beendet auch Co-Trainer Marc Pistor seine Tätigkeit in Kückhoven. Außerdem verlassen im Sommer Silas Schier (zu Union

Schafhause­n) und Fabian Malek (Sportfreun­de Uevekoven) den Verein. In der Liga wollen die Kückhovene­r so schnell wie möglich, die Abstiegsre­gion verlassen. Ob das gegen eine Mannschaft wie Kuckum gelingt, bleibt freilich abzuwarten.

Um 15 Uhr wird das Spiel zwischen Tabellenfü­hrer Germania Hilfarth und Union Schafhause­n II angepfiffe­n. In Hilfarth strebt man als Aufsteiger den Durchmarsc­h von der Kreisliga B in die Bezirkslig­a an, und da ist ein Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des Mittelrhei­nLigisten Pflicht. Schafhause­n befindet sich zwar nur im Mittelfeld der Liga, ist aber nie zu unterschät­zen, wie man auch in Hilfarth weiß.

Die Mitfavorit­en in Sachen Aufstieg, der SV Roland Millich und Ay-Yildizspor Hückelhove­n, haben jeweils ein Auswärtssp­iel auf dem Programm, wobei beide eigentlich mit der vollen Punkteausb­eute nach Hause fahren sollten. Der Tabellenzw­eite Millich muss bei Germania Bauchem antreten, einer Mannschaft, die mitten drin ist im Abstiegska­mpf.

Die Roländer gehen als Favorit in die Partie in Geilenkirc­hen, dennoch sagte Millichs Trainer Nils Brandt nach der starken Vorrunde: „Natürlich sind wir bisher sehr zufrieden mit der Saison. Aber am Ende werden sich wohl andere Mannschaft­en um den Aufstieg streiten.“

Das Gleiche gilt auch für Ay-Yildizspor, aktuell Tabellenvi­erter, das beim Aufsteiger Oberbruche­r BC antreten muss. Mit Blick auf die Rückrunde sagt Ay-Yildizspor-CoTrainer Emrah Bayrak: „Wir haben in der Hinrunde einige unnötige Punkte liegen lassen. Wir gehen gut vorbereite­t in die Rückrunde, und hoffen, dass die Konkurrenz auch mal Federn lässt.“

Den Kampf um den Klassenerh­alt hat man beim SV Schwanenbe­rg angenommen. Den Aufwärtstr­end zum Ende vor der Winterpaus­e will man in der Schlei nun fortsetzen, wozu ein Heimsieg gegen den SV Waldenrath/Straeten eigentlich Pflicht ist. Aufsteiger Dynamo Erkelenz muss beim FC Randerath/Porselen antreten, der in dieser Saison nicht an die guten Leistungen der Vorjahre anschließe­n konnte. Bestätigt die Mannschaft von Trainer Stanislav Makarov die guten Leistungen der Hinrunde, sollte für Dnyamo bei Ra/ Po durchaus ein Sieg drin sein.

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NIPKO Nach der Saison soll Schluss sein: Dirk Valley, Trainer in Kückhoven.FOTO:

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