Padel-Park in Holt feiert Eröffnung
(capf) Gespielt werden kann schon seit mehreren Wochen. Doch mit der Eröffnungsfeier seines neuen Padel-Parks hat Geschäftsführer Lasse Buschmann bewusst etwas gewartet. „Wir wollen jetzt erst mal, dass die Leute spielen können“, hatte er Ende Dezember gesagt. Am Samstag, 24. Februar, steht nun die offizielle Eröffnung der vier Plätze in der eigens dafür gebauten Halle an. Los geht es um 12 Uhr. Dann bieten Profi-Spieler bei einem „Showgame“einen Einblick in die Trendsportart. Eben diese können Interessierte im Anschluss
unter Anleitung auch direkt kostenfrei ausprobieren.
„Padel“ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Gespielt wird auf einem etwa 20 mal zehn Meter großem Feld, das mit Gittern und Scheiben umzäunt ist. Die Glaswände können dabei in das Spiel einbezogen werden, bei dem immer Zweierteams gegeneinander antreten. Zur Faszination gehören eine geringe Einstiegshürde und eine schnelle Lernkurve. In Deutschland wird der Sport immer populärer, sodass auch zunehmend „Courts“dafür errichtet werden.
Lasse Buschmann hat im Sportpark Mönchengladbach eine Halle mit vier neuen Plätzen bauen lassen. Die grenzt an den Trampolinpark und hat etwa zwei Millionen Euro gekostet. Die Bauzeit lag bei neun Monaten.
Am Eröffnungswochenende werden im Padel-Park darüber hinaus kostenfreie Trainerstunden in Gruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten: am Sonntag, 25. Februar, von 10.30 bis 14 Uhr. Für das laufende Jahr plant Buschmann bereits regionale und überregionale Padel-Turniere.
Obwohl der Sportpark-Geschäftsführer wahrscheinlich der erste in der Stadt war, der sich für den Bau eines Padel-Platzes entschieden hat, ist er der zweite, der einen eröffnet. Mitte Dezember wurden die ersten Aufschläge im Return Sportpark gespielt. Geschäftsführer Utto Reugels hatte dort auf einem ehemaligen Soccerplatz einen PadelCourt errichten lassen. Dafür investierte er 40.000 Euro. In sieben Wochen stand das Feld.