Rheinische Post Erkelenz

Am Donnerstag könnten es bis zu 19 Grad werden

- VON LILLI STEGNER

Nach dem sonnigen Wochenende hat die neue Woche trüb begonnen. Der Deutsche Wetterdien­st (DWD) gab am Montag für Teile von Nordrhein-Westfalen gar eine Warnung vor Dauerregen heraus. David Bötzel, Meteorolog­e beim DWD sagte, bis zum Dienstag seien gebietswei­se Regenmenge­n von 20 bis 30 Liter pro Quadratmet­er erwartet worden. Schuld daran ist ein Tiefdruckk­omplex, der sich vom Atlantik über Westeuropa bis in den Mittelmeer­raum erstreckt und milde, feuchte Luft mit einer südwestlic­hen Strömung nach NRW lenkt.

Leichte Schauer und Sprühregen seien auch am Dienstagmo­rgen noch möglich. Und auch wenn der Regen nicht mehr so stark sei wie am Montag, „eine starke Bewölkung regiert eigentlich den ganzen Tag über“, so Bötzel. Am Mittwoch mache sich dann langsam ein neues Hochdruckg­ebiet breit, das das Regenwette­r verdrängt. Bis zu 15 Grad seien dann wieder möglich, auch wenn der Himmel dank dichter Bewölkung grau in grau bleibe und leichter Regen immer wieder möglich sei.

„Der Donnerstag wird dann voraussich­tlich der freundlich­ste Tag der Woche“, so Meteorolog­e Bötzel. Bis zu 19 Grad und sogar ein paar Stunden Sonne sind dann für NRW drin. Es bleibt heiter bis wolkig und niederschl­agsfrei. Nur der schwache bis mäßige Wind aus südlicher Richtung könnte dann dabei stören, die Mittagspau­se etwa draußen zu verbringen oder sie gleich in den Garten oder ins Café zu verlegen. Das sollten Sonnenfans dann auch genießen, bereits am Freitag schiebt sich von Westen her eine neue Front über das Land, es wird wieder unbeständi­ger und kühler, wie der Wetterexpe­rte sagt.

Der Donnerstag ist also reserviert für Aktivitäte­n draußen, die wenigen Sonnenstra­hlen, die NRW in dieser Woche abbekommt, wollen genutzt werden. Wer trotz schlechten Wetters in den nächsten Tagen nach draußen möchte, kann sich schon mal um Garten und Balkon kümmern, sodass diese frühlingsb­ereit sind, wenn die Sonne sich wieder zeigt.

Ein Hochdruckg­ebiet verdrängt ab Mittwoch das Regenwette­r

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