Bürgermeister Christian Pape offiziell vereidigt
WEGBERG (vest) Unter großer Beteiligung der Wegberger Bürgerinnen und Bürger vereidigte der Erste stellvertretende Bürgermeister Georg Schmitz in der Ratssitzung am Dienstag den neuen Bürgermeister der Mühlenstadt Christian Pape. Rund drei Wochen nach seiner Wahl durch die Bürgerschaft mit 72,86 Prozent der abgegebenen Stimmen schwor er die Treue zur Verfassung, die Befolgung der Gesetze und die gewissenhafte Erfüllung seiner Amtspflichten. Mit einem Blumenstrauß beglückwünschten die Erste
Beigeordnete Christine Karneth, Technischer Beigeordneter Frank Thies und Kämmerin Sonja Kühlen Christian Pape zu seinem neuen Amt. Der Gratulation schlossen sich die Mitglieder des Rates und der Verwaltung an. Der sichtlich gerührte wie glückliche Bürgermeister Pape bedankte sich für das ihm ausgesprochene große Vertrauen. „Ich werde mich gemeinsam mit den Ratsmitgliedern, der Verwaltung, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen in der Stadt dafür einsetzen, unsere liebenswerte Stadt weiter zu entwickeln, um Wegberg mit Blick auch auf die nachfolgenden Generationen zukunftsfähig zu gestalten. Aber auch die Steigerung der Einnahmen ist mir wichtig, um die Haushaltssituation zu verbessern“, erklärte er. Bei der anschließenden Beratung der Tagesordnungspunkte konnten die ungewöhnlich zahlreichen Besucher, darunter auch Familie und Freunde des Bürgermeisters, den „frischen Wind“spüren, den er verbreitet. „Die erste Ratssitzung, die ich leiten durfte, war gleich eine wichtige. Der Haushalt für 2024 ist verabschiedet worden – und das einstimmig“, freut Pape sich über das Vertrauen und somit die Möglichkeit, vom Rat Beschlossenes anzugehen und umzusetzen. „Ich habe Respekt vor dem Amt, aber keine Angst, weil ich das Gefühl habe, etwas bewegen zu können – für die Menschen in Wegberg und mit den Menschen“, sagt er. „Und ich spüre auch die Lust und die Bereitschaft im Rathaus, neue Wege zu gehen. Ich bin glücklich und vor allem extrem dankbar, dass ich Bürgermeister meiner Heimatstadt sein darf.“