Anziehende Textilindustrie und Fabrik für Gründer
Ob der Kohleausstieg tatsächlich bis 20230 gelingt, ist offen. Aber Konzepte für den Strukturwandel in Mönchengladbach, immerhin der größten Stadt im Rheinischen Revier, gibt es reichlich. Bei manchen geht es schneller, bei anderen langsamer - aber es geht voran. Die Basis für die meisten Projekte ist ein Schulterschluss zwischen privaten Unternehmen, der Kommune und Wissenschaft. So bei der Junior-Uni, die vergangenen September an den Start gegangen ist, oder bei der Coding-School. Ein weiteres Projekt legt nach den Osterferien los: Die Gründungsfabrik unterstützt Start-ups, bestehende Unternehmen und Führungskräfte, die städtische Wirtschaftsförderung WFMG dieses Angebot. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Beilage. Beim Werben um Nachwuchs gehören längst auch unkonventionelle Formate dazu, um das Interesse junger Menschen zu wecken. Das Azubi-Speed-Dating ist ein Beispiel – und beim Trampolinspringen lernen sich beide Seiten auf eine etwas andere Art kennen. Auch dazu erfahren Sie bei uns mehr. Der Arbeitsmarkt in Mönchengladbach zeigt sich jedenfalls robust. Vor allem bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gibt es gute Nachrichten. Geflüchtete Menschen spielen dabei eine besondere Rolle. Lesen Sie in unserer Analyse mehr dazu.
Und dann ist da noch die Mode, das Frühjahr weckt die Lust auf neue Trends. Die Basis legt die Bekleidungsindustrie, die in Mönchengladbach eine lange Tradition hat. An der Hochschule Niederrhein und der Textilakademie werden die Arbeitskräfte von morgen für die Branche ausgebildet.Einblicke gibt es im Mai bei der Messe „MG zieht an“.
Das und mehr finden Sie in unserer aktuellen Wirtschaftszeitung. Viel Spaß bei der Lektüre!