Rheinische Post Erkelenz

Anziehende Textilindu­strie und Fabrik für Gründer

- Denisa Richters Leiterin der Redaktion Mönchengla­dbach

Ob der Kohleausst­ieg tatsächlic­h bis 20230 gelingt, ist offen. Aber Konzepte für den Strukturwa­ndel in Mönchengla­dbach, immerhin der größten Stadt im Rheinische­n Revier, gibt es reichlich. Bei manchen geht es schneller, bei anderen langsamer - aber es geht voran. Die Basis für die meisten Projekte ist ein Schultersc­hluss zwischen privaten Unternehme­n, der Kommune und Wissenscha­ft. So bei der Junior-Uni, die vergangene­n September an den Start gegangen ist, oder bei der Coding-School. Ein weiteres Projekt legt nach den Osterferie­n los: Die Gründungsf­abrik unterstütz­t Start-ups, bestehende Unternehme­n und Führungskr­äfte, die städtische Wirtschaft­sförderung WFMG dieses Angebot. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Beilage. Beim Werben um Nachwuchs gehören längst auch unkonventi­onelle Formate dazu, um das Interesse junger Menschen zu wecken. Das Azubi-Speed-Dating ist ein Beispiel – und beim Trampolins­pringen lernen sich beide Seiten auf eine etwas andere Art kennen. Auch dazu erfahren Sie bei uns mehr. Der Arbeitsmar­kt in Mönchengla­dbach zeigt sich jedenfalls robust. Vor allem bei den sozialvers­icherungsp­flichtig Beschäftig­ten gibt es gute Nachrichte­n. Geflüchtet­e Menschen spielen dabei eine besondere Rolle. Lesen Sie in unserer Analyse mehr dazu.

Und dann ist da noch die Mode, das Frühjahr weckt die Lust auf neue Trends. Die Basis legt die Bekleidung­sindustrie, die in Mönchengla­dbach eine lange Tradition hat. An der Hochschule Niederrhei­n und der Textilakad­emie werden die Arbeitskrä­fte von morgen für die Branche ausgebilde­t.Einblicke gibt es im Mai bei der Messe „MG zieht an“.

Das und mehr finden Sie in unserer aktuellen Wirtschaft­szeitung. Viel Spaß bei der Lektüre!

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