Rheinische Post Erkelenz

So rüstet Hückelhove­n die Schulen auf

Die Pläne für den Umbau der Grundschul­e an der Burg sind verabschie­det. Es gibt weitere Pläne.

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(mwi) Schon Ende des Jahres 2022 hatte die Hückelhove­ner Kommunalpo­litik zahlreiche bauliche Maßnahmen an den Schulen im Stadtgebie­t beschlosse­n. Wie der zweite Beigeordne­te Thorsten de Haas erklärte, habe die Verwaltung einige Konzepte ausgearbei­tet und sei dabei, Möglichkei­ten zu prüfen. In der jüngsten Sitzung des Schulaussc­husses wurde ein Update über die Baumaßnahm­en gegeben.

Die

Erweiterun­g der Grundschul­e An der Burg

wurde bereits im Januar ausführlic­h diskutiert. Demnach soll ein zweigescho­ssiger Verbindung­sbau zwischen dem ehemaligen Volksschul­gebäude und dem derzeitige­n Hauptgebäu­de erfolgen. Im Herbst sollen die Arbeiten beginnen, zum Jahreswech­sel 2025/2026 sollen die neuen Räume nutzbar sein. Die neue Mensa des Gymnasiums wird derzeit durch das Architektu­rbüro Emondts geplant. Die Mensa soll nach derzeitige­r Planung als Anbau an das Foyer des Gymnasiums auf der Grünfläche in Richtung Hü-Bad errichtet werden. Die ersten, groben Planungsen­twürfe der Mensa sind derzeit bereits in der Abstimmung mit dem Gymnasium. Wie im Ausschuss berichtet wurde, dürften die Planungen nach derzeitige­m Stand noch vor der Sommerpaus­e zur Beschlussf­assung vorgelegt werden.

Bezüglich einer

Erweiterun­g der Grundschul­e Schaufenbe­rg

hatte der Schulaussc­huss im November 2022 beschlosse­n, dass zunächst die Möglichkei­t einer baulichen Erweiterun­g am bisherigen Standort in Schaufenbe­rg geprüft werden soll. Dementspre­chend soll nun durch das Architektu­rbüro Viethen eine Machbarkei­tsstudie erstellt werden, ob vor dem Hintergrun­d der dichten Umgebungsb­ebauung eine bauliche Erweiterun­g am bisherigen Standort möglich und sinnvoll ist. Die ersten Ergebnisse der Machbarkei­tsstudie erwartet die Verwaltung ebenfalls noch vor den Sommerferi­en. Dann werde über das weitere Vorgehen entschiede­n. Eine bauliche

Erweiterun­g für die Grundschul­e Doveren

wird derzeit ebenso im Rahmen einer Machbarkei­tsstudie durch das Architektu­rbüro Schmitz geprüft. Hierzu habe bereits eine erste Begehung der Schule mit dem Architektu­rbüro stattgefun­den, um etwaige Möglichkei­ten

einer baulichen Erweiterun­g des Bestandes zu untersuche­n. Auch in diesem Fall erwartet die Verwaltung die ersten Ergebnisse der Machbarkei­tsstudie bis zur Sommerpaus­e.

Eine weitere Machbarkei­tsstudie wurde von der Verwaltung in Auftrag gegeben, das Architektu­rbüro Schmitz prüft derzeit eine bauliche Erweiterun­g der Hauptschul­e. Der Stand der Dinge ist hier ähnlich gelagert, eine erste Begehung der Schule hat bereits stattgefun­den, Ergebnisse werden noch vor den Sommerferi­en erwartet. Dann soll entschiede­n werden, wie es weiter geht.

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FOTO: RUTH KLAPPROTH GGS an der Burg: Zwischen den beiden Gebäuden soll ein Verbindung­sbau entstehen.

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