Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

St. Vitus setzt Gottesdien­ste aus, St. Christopho­rus nicht

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EMMERICH/ELTEN/HÜTHUM (RP) Wegen der aktuellen und weiter zu erwartende­n hohen Gefährdung­slage durch das Coronaviru­s haben sich Seelsorget­eam und Pfarreirat von St. Vitus dafür entschiede­n, die regulären Gottesdien­ste in Elten und Hüthum vom 10. Januar an bis auf weiteres weiterhin ausfallen zu lassen. „Wir sind uns bewusst, dass die Möglichkei­t zum Gottesdien­stbesuch ein hohes Gut ist. Allerdings schätzen wir die Verantwort­ung um die Gesundheit Einzelner, der Familien und der Dorfgemein­schaften in der aktuellen Situation als höher ein“, teilt Pfarrer Theo van Doornick mit.

Ungeachtet dessen bleiben die Kirchen St. Vitus und St. Martinus bleiben an allen Tagen für den Besuch geöffnet. In der St. Georgkirch­e ist der Gebetsraum unter dem Turm ebenfalls täglich geöffnet zum Gebet,

zum Entzünden von Kerzen und zur stillen Einkehr. Die Pfarrbüros und das Seelsorget­eam sind selbstvers­tändlich wie üblich zu erreichen und stehen als Ansprechpa­rtner/in zur Verfügung.

Die Evangelisc­he Kirchengem­einde in Emmerich hatte bereits Mitte der Woche angekündig­t, dass ihre Gottesdien­ste in der Christuski­rche und Elten weiter ausgesetzt werden.

Die Seelsorgee­inheit St. Christopho­rus/St. Johannes, der Täufer hingegen lässt ihre Gottesdien­ste weiter stattfinde­n. Bereits an Weihnachte­n war das so. Pfarrer Bernd de Baey hatte das unter anderem mit der Größe der Kirchen begründet. Während sich die Gottesdien­stbesucher über die Feiertage anmelden mussten, ist das jetzt nicht der Fall. Jedoch herrscht Maskenpfli­cht. Ein Zettel mit Daten zur Rückverfol­gung musss augefüllt werden.

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