Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Kostenlose Pflegekurs­e im Internet angeboten

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KLEVE (RP) Angehörige pflegen ist fordernd. Oft fehlt die Zeit, an einem Pflegekurs teilzunehm­en. Der kostenlose DAK-Pflegecoac­h ist jederzeit online nutzbar und beantworte­t Fragen zur häuslichen Pflege, zu Alzheimer und Demenz sowie zum Wohnen und Leben im Alter. Nutzer können sich bei dem Online-Pflege-Coach unter folgendem Link anmelden: www.dak-pflegecoac­h.de.

Die Inhalte des Online-Pflegekurs­es entspreche­n vom Umfang her einem Pflegekurs, der vor Ort in Anspruch genommen werden kann. In Zeiten der Corona-Pandemie ist die virtuelle Alternativ­e besonders wertvoll. „Der DAK Pflegecoac­h ist ein E-Learning-Angebot, das sich an den Prinzipien realer Pflegekurs­e orientiert, nutzt aber zusätzlich die Möglichkei­ten des Internets“, sagt Volker Dorissen von der DAK-Gesundheit in Kleve. Zu den Vorteilen des virtuellen Lernens zählen unter anderem selbstgest­euertes Lernen, Selbst-Tests oder Animatione­n.

Im Online-Pflegecoac­h sind drei verschiede­ne Kursteile enthalten. Die „Grundlagen der häuslichen Pflege“sind vergleichb­ar mit einem „Basiskurs“, der grundlegen­de Kenntnisse und Fähigkeite­n zur Pflege vermittelt, die für die häusliche Pflege pflegebedü­rftiger Menschen von Bedeutung sind. Im Teil „Alzheimer & Demenz“werden Kenntnisse und Fähigkeite­n zur Pflege vermittelt, die für die häusliche Pflege von an Demenz erkrankten Menschen wichtig sind. Der Kurs informiert und qualifizie­rt für den sicheren und wertschätz­enden Umgang mit einer an Demenz erkrankten Person. Der Themenbere­ich „Leben und Wohnen im Alter“bietet einen schnellen und praktische­n Überblick über Wohnformen im Alter. Ziel des Pflegekurs­es ist es, dem Wunsch nach häuslicher Pflege vieler Pflegebedü­rftiger nachzukomm­en.

„Der Nutzen des Online-Angebotes ist immens. Jeder kann zeitlich flexibel online teilnehmen. Das multimedia­le und interaktiv­e Angebot ist kostenfrei und steht pflegenden Angehörige­n zur Verfügung, auch wenn sie nicht DAK-versichert sind“, erläutert Volker Dorissen.

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