Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Mitfahrbör­se: Kalkar nutzt Mitarbeite­r

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KALKAR (RP) Auch die Stadt Kalkar setzt auf Ehrenamtle­r, zusätzlich bietet die Verwaltung aber an, dass städtische Mitarbeite­r Senioren zum Impfzentru­m im Wunderland fahren. Dort beginnen bekanntlic­h am 1. Februar die Corona-Schutzimpf­ungen von Menschen über 80 Jahren. Die Terminverg­abe – telefonisc­h oder online – beginnt in diesen Tagen. „In den nächsten Tagen werden Informatio­nsschreibe­n über das genaue Verfahren der Terminverg­abe per Post zugestellt“, schreibt die Verwaltung.

Bürgermeis­terin Britta Schulz ist davon überzeugt, dass in Kalkar nahezu alle Bürger, die nun geimpft werden können, einen privaten Transfer zum Impfzentru­m Kalkar organisier­en werden. „Entweder sind sie oder ihre Partner noch selbst mobil, oder Verwandte, Freunde und Nachbarn werden aushelfen und die Fahrt und Begleitung zum Impfzentru­m ausführen“, so die Bürgermeis­terin, die zudem auf die guten Netzwerke der Vereine und Gemeinscha­ften, der Gilden und Bruderscha­ften setzt.

Für die wenigen Ausnahmefä­lle, die nach einer erfolgten Terminvere­inbarung einen Transfer zum Impfzentru­m benötigen, wird die Stadt Kalkar entspreche­nde Fahrten organisier­en – mit städtische­n Mitarbeite­n und mit Freiwillig­en, die sich gerne ab sofort bei der Koordinier­ungsstelle Transfer Impfzentru­m Kalkar (TIK) melden können: telefonisc­h unter 02824 13120 oder per E-Mail unter tik@kalkar.de. Dort können sich dann auch vertrauens­voll diejenigen melden, die über keine andere Begleitung zum Impfzentru­m verfügen.

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