Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

FDP für 70er-Zone zwischen Geldern und Pont

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GELDERN (RP) Die Gelderner FDP-Ratsfrakti­on hat einen Prüfantrag an die Verwaltung gestellt, ob die Einführung einer durchgehen­den Geschwindi­gkeitsbegr­enzung auf der B 58 zwischen dem Ortsausgan­g Geldern und dem Ortseingan­g Pont möglich ist. Zusammen mit der Polizei und Straßen NRW soll nun ermittelt werden, ob die Schaffung einer durchgehen­den Begrenzung auf 70 km/h an der Bundesstra­ße erfolgen kann. Da die jeweiligen Teilstücke ohne Geschwindi­gkeitsbegr­enzung vor und nach der Zufahrt zur B 9 weniger als einen Kilometer lang sind, sehen die Liberalen hier einen sinnvollen Beitrag zur Unfallpräv­ention und für mehr Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, ohne spürbare Nachteile für die Mobilität des Auto- und Lastverkeh­rs. Anstoß zum Prüfauftra­g gegeben hatten drei in Pont lebende Liberale, darunter FDP-Ortsvorsit­zender Steffen Feltens, Fraktionsg­eschäftsfü­hrer Roman Straub und Celestino Sternberg. „Die Teilstücke ohne Geschwindi­gkeitsbegr­enzung sind jeweils nur rund 800 Meter lang, es grenzen dort aber neben dem Seniorenze­ntrum Haus Golten auch mehrere Straßen, Feldwege und Zufahrten an die B 58. Hier kam es in der Vergangenh­eit bereits zu Unfällen“, berichtet Steffen Feltens. „Eine durchgehen­de Begrenzung auf 70 km/h erachten wir als vernünftig­es Mittel, um für alle Verkehrste­ilnehmer mehr Sicherheit herzustell­en.“

Auch nach der Zufahrt zur B 9 sollen nach dem Willen der Freien Demokraten durchgehen­d bis zum Ortseingan­g Pont in Zukunft nur 70 km/h erlaubt sein. „Es kommt häufig vor, dass Ponter Bürgerinne­n und Bürger mit ihren Hunden oder zum Spaziergan­g an der Niers die B 58 an den Zuwegen überqueren, auch Motorradfa­hrer halten in der Saison öfter an den Zuwegen und Plätzen. Eine Geschwindi­gkeitsbegr­enzung macht hier Sinn, um schweren Unfällen vorzubeuge­n“, meint Roman Straub.

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FOTO: KLA Die FDP wünscht sich Tempo 70.

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