Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Nachholspi­el des SV Straelen fällt aus

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Die für den morgigen Mittwoch angesetzte Partie des Fußball-Regionalli­gisten bei Preußen Münster wird von Eissturm Tristan gestoppt.

STRAELEN (josch) Das war nicht anders zu erwarten. Eissturm Tristan sorgt dafür, dass die für den morgigen Mittwoch angesetzte Nachholpar­tie des Fußball-Regionalli­gisten SV Straelen bei Preußen Münster nicht angepfiffe­n werden kann. Obwohl die Rasenheizu­ng im Preußensta­dion an der Hammer Straße bereits seit Freitag in Betrieb ist, liegt eine etwa 40 Zentimeter hohe Schneedeck­e auf der Spielfläch­e, die zum Teil hart gefroren ist. Deshalb musste die bereits einmal ausgefalle­ne Begegnung des SV Straelen beim Gründungsm­itglied der Bundesliga erneut gestrichen werden.

Aber selbst wenn es gelungen wäre, den Rasen von den Schneemass­en zu befreien, wäre es fraglich gewesen, ob die Partie hätte angepfiffe­n werden können. „Immerhin herrschen derzeit in den Abendstund­en Temperatur­en deutlich unter dem Gefrierpun­kt. Das wäre ebenfalls ein Grund für eine Ansage gewesen“, sagt Staffellei­ter Wolfgang Jades. Er geht davon aus, dass auch die weiteren vier für Mittwoch geplanten Spiele in der Regionalli­ga wegen der „extremen Witterungs­bedingunge­n“nicht stattfinde­n können.

Für den Straelener Trainer Benedict Weeks war es keine Überraschu­ng, dass die Begegnung bei den Preußen nicht steigen kann. „Als ich am Sonntagmor­gen aus dem Fenster geschaut habe, war mir klar, dass wir nicht würden spielen können“, sagt Weeks. Die Absage kam ihm auch gelegen, weil dem SV Straelen so eine Anfahrt bei nicht guten Straßenver­hältnissen erspart geblieben ist.

Gestern trainierte­n die Kicker des Regionalli­gisten individuel­l zu Hause, weil die Plätze in Straelen unter Schneemass­en liegen. „Wie unser Trainingsp­rogramm in den nächsten Tagen aussehen wird, das werde ich in Absprache mit den Physiother­apeuten und den Athletik-Trainern entscheide­n. Nach Möglichkei­t wollen wir mit Blick auf die Partie am kommenden Samstag bei RW Oberhausen auch noch einmal auf dem Platz trainieren. Wobei die Austragung des Spiels in Oberhausen wahrschein­lich auch gefährdet ist“, sagt Weeks.

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