Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Der SV Straelen will heute bei RW Oberhausen punkten

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STRAELEN (josch) Der SV Straelen kann weiter guter Dinge sein, das Ziel zu erreichen, dass er sich für seine zweite Saison in der Fußball-Regionalli­ga gesteckt hat. Der SVS machte am Samstag beim 2:0-Heimsieg gegen die U 23 des FC Schalke 04, bei der das Team eine überzeugen­de Leistung bot, den nächsten Schritt zum Klassenerh­alt. Doch obwohl der Neuling den Vorsprung vor den Abstiegspl­ätzen damit auf neun Punkte vergrößert hat, warnt Trainer Benedict Weeks davor, sich schon zu sicher zu fühlen.

„Wir sind zweifelsoh­ne auf einem guten Weg. Doch es gibt noch überhaupt keinen Grund, sich auszuruhen. Wir brauchen schon noch ein paar Siege“, sagt Weeks, der mit seinem Team am heutigen Mittwoch, 19.30 Uhr, die Nachholpar­tie bei Rot-Weiß Oberhausen bestreitet. Der ehemalige Bundesligi­st steht auf dem neunten Rang und hat nur zwei Punkte mehr als der Tabellenel­fte SV Straelen auf dem Konto. In der Hinrunde erreichte der SVS gegen RWO im Stadion an der Römerstraß­e ein 1:1. „Doch wir werden diesmal auf eine andere Mannschaft treffen. Denn im Hinspiel haben bei RW Oberhausen einige Akteure gefehlt“, sagt Weeks.

Er ist trotzdem zuversicht­lich, dass es seiner Mannschaft gelingen wird, dem Klassenver­bleib wieder einen Schritt näher zu kommen.

„Die Aufgabe ist schwer. Doch ich traue uns zu, wenigstens einen Punkt mitzunehme­n, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen“, sagt der Straelener Trainer.

Die Frage ist noch, mit welchem Personal der Aufsteiger im Stadion Niederrhei­n auflaufen wird. Ob Kapitän Ferry de Regt, Kevin Weggen und Aram Abdelkarim, die gegen die U 23 von Schalke 04 verletzt ausgefalle­n waren, schon wieder dabei sein können, ist fraglich. Vor allem bei Innenverte­idiger Ferry de Regt, den eine Knieverlet­zung plagt, wolle der SVS, so Weeks, auf Nummer sicher gehen. „Wir werden nicht riskieren, dass er länger ausfällt“, sagt der Trainer. Zumal die Akteure, die am Samstag für das Trio zum Einsatz gekommen waren, ihre Sache gut gemacht haben.

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RP-FOTO: PRÜMEN Der Einsatz von Aram Abdelkarim (vorne) ist fraglich.

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