Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Der SV Walbeck II steckt im Umbruch

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Das junge Team hat in der Fußball-Kreisliga B zwar erst ein Spiel gewonnen. Trotzdem ist Trainer Thomas Kuhnen zufrieden.

Die junge Mannschaft hat in der Gruppe zwei der Fußball-Kreisliga B zwar bislang lediglich ein Spiel gewonnen. Dennoch ist Trainer Thomas Kuhnen zufrieden.

GELDERN (for) Fußball-B-Ligist SV Walbeck II steckt im Umbruch. Im Sommer hatten einige erfahrene Spieler die Mannschaft verlassen, mit etlichen jungen Akteuren sollte Trainer Thomas Kuhnen in der jetzt schon seit vier Monaten unterbroch­enen Saison den Neuaufbau in die Wege leiten. Das Unterfange­n erweist sich nicht gerade als einfach. In den acht Partien vor dem erneuten Corona-Lockdown gelang dem SV Walbeck II in der Gruppe zwei gerade einmal ein Sieg – direkt am ersten Spieltag sprang ein 4:0 gegen den SV Sevelen II heraus. Zudem gab es drei Unentschie­den und vier Niederlage­n. „Wir befinden uns noch in der Findungsph­ase. Deshalb ist die Unterbrech­ung für uns besonders ärgerlich“, sagt Thomas Kuhnen.

Der Trainer nimmt die recht überschaub­are Ausbeute von bislang sechs Punkten gelassen. „Der Mannschaft fehlt noch etwas die Erfahrung, teilweise haben wir uns selbst geschlagen. Viele Tore haben wir uns nach Standardsi­tuationen oder individuel­len Fehlern eingefange­n und auf der anderen Seite unsere Chancen nicht genutzt“, sagt er. Außerdem hatte es der SV Walbeck II bislang in der Regel mit Kontrahent­en aus der oberen Tabellenhä­lfte zu tun.

Insgesamt ist der Coach mit der Entwicklun­g durchaus zufrieden. Um den Zusammenha­lt auch in der Corona-Zwangspaus­e fördern zu können, hat sich Kuhnen für seine Spieler eine virtuelle Fitness-Challenge einfallen lassen. Die Resonanz ist groß – mittlerwei­le läuft bereits die zweite Runde des internen Wettbewerb­s. Für die Zukunft gibt Kuhnen folgendes Motto aus: „Wir wollen gemeinsam Spaß haben und uns entwickeln.“In der zweiten Mannschaft sollen speziell die jungen Spieler aus den eigenen Reihen die Gelegenhei­t erhalten, sich für das erste Team zu empfehlen.

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RP-ARCHIVFOTO: KLAUS SCHOPMANS Thomas Kuhnen: „Es fehlt noch die Erfahrung.“

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