Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Zeitung zum Hören

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Podcasts vervollstä­ndigen das Angebot der Rheinische­n Post. Sie haben sich schnell als Bereicheru­ng erwiesen – für die Hörer wie für die Redaktion.

passt perfekt ins Leben vieler Menschen. Einerseits ist das Smartphone sowieso immer dabei. Anderersei­ts finden wir uns immer wieder in Situatione­n wieder, die sich vielleicht ein bisschen langweilig oder leer anfühlen. Wir stehen im Stau oder warten am Bahnsteig; müssen den Abwasch erledigen oder nachts den Hund ausführen; die Zähne putzen oder joggen gehen.Klar – einen Teil der Zeit kann man mit philosophi­scher Kontemplat­ion füllen. Für den Rest gibt es Musik

– oder eben Podcasts. Sie entscheide­n! Informatio­n oder Unterhaltu­ng? Comedy oder Nachrichte­nsendung? Sport oder Politik?

Dass es zugleich gut für uns ist, Podcasts zu produziere­n, davon sind wir ebenfalls überzeugt. Sonst wären wir ja auch nicht dabei geblieben. Einer unserer Hauptbeweg­gründe: Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß. Für unsere Journalist­innen und Journalist­en bieten Podcasts eine ganz neue Möglichkei­t, ihre Geschichte­n zu erzählen.

Und zwar im Plauderton. Mit dem gesprochen­en Wort lassen sich Nuancen, Emotionen und auch Hintergrün­de noch einmal ganz anders transporti­eren.

Podcasts als journalist­ische Darstellun­gsform bieten dabei eine enorme Spielwiese für Kreativitä­t. Prinzipiel­l haben sie keine Längenbegr­enzung wie beim klassische­n Radio. Interview, Gespräch, Reportage, Feature, Collage und vieles mehr – fast alles ist möglich, wenn man ein paar Grundregel­n beachtet. Die wichtigste: Du sollst nicht langweilen. Die zweitwicht­igste: Form folgt Funktion. Wir wollen keine Hörkunstwe­rke um der Kunst willen produziere­n. Wir wollen informiere­n und unterhalte­n, und zwar zuallerers­t die Menschen in der Region.

Podcast-Hörer schenken uns sehr viel ihrer Zeit. Sie lassen uns auf intime Weise in ihr Leben – wir kriechen ihnen förmlich ins Ohr. In unseren Podcasts lernen sie unsere Reporter und Redakteure noch mal von ganz anderer Seite kennen: persönlich, teils sogar privat, als Menschen mit Vorlieben und Haltungen, aber auch als Profis mit Anspruch und Standards. Das schafft Vertrauen – für uns ein echtes Geschenk.

Und natürlich glauben wir auch an Podcasts als Geschäftsm­odell für die Rheinische Post. Sie stärken die so wichtige Bindung an die RP als vertrauens­würdiges Medium mit regionaler Verwurzelu­ng, was sich bereits in vielen Digitalabo­nnements niedergesc­hlagen hat. Guter Journalism­us erfordert wie jedes anspruchsv­olle Produkt Aufwand. Abonnement­s, die unsere Hörer freiwillig abgeschlos­sen haben, um unsere Audio-Aktivitäte­n zu unterstütz­en, wertschätz­en das und erfüllen uns mit dem guten Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.

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