Rheinische Post - Geldern an Kevelaer
Clever Ruder Club sammelt Geld mit Crowdfunding
KLEVE (ove) Die Aktiven des Clever Ruder Clubs (CRC) betreiben ein kostspieliges Hobby. Nicht nur der Unterhalt der Boote und des Bootshauses am Spoykanal in Kleve ist aufwendig, sondern auch die Anschaffung neuer Sportgeräte. „Die Mitgliedsbeiträge helfen uns da. Allerdings sind wir als CRC immer auch abhängig von Sponsoren, immerhin ist die Anschaffung neuer Boote teuer. Das gilt natürlich auch für den Unterhalt unserer Infrastruktur“, sagt Michael Klütt, Vorsitzender des Vereins, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. 70 Mitglieder sind aktuell aktiv.
Für ein Boot müsse man 15.000 Euro einplanen, auch die Paddel kosten mehrere tausend Euro, sagt Michael Klütt. Da zuletzt aber keine öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen stattfinden konnten, fehle es dem Verein aktuell an potenten Geldgebern. Um kurzfristig allerdings an neue Paddel, sogenannte Skulls, zu kommen, hat sich der CRC nun an die Volksbank Kleverland gewandt – und ein Crowdfunding-Projekt (www.gemeinsam-fuer-das-kleverland.viele-schaffen-mehr.de) aufgelegt. Für ein Paar Skulls müsse man knapp 600 Euro einplanen. Bis Mitte Juli sollen so rund 2500 Euro zusammenkommen. Für jede private Spende schießt die Volksbank einen Betrag hinzu.
RG Haldern: Platz sechs für Kistemann
REES (RP) Mit Horst Kistemann hat sich ein Mitglied der Radsportgemeinschaft Haldern auf ein anderes Terrain begeben. Er startete bei der Winterlaufserie in Duisburg. Die Großveranstaltung fand in diesem Jahr in virtueller Form statt. Von Januar bis April mussten die Teilnehmer drei Läufe auf eigene Faust absolvieren und die Zeiten digital melden. In der Kleinen Serie galt es fünf Kilometer, 7,5 Kilometer und zum Abschluss 10 Kilometer zu absolvieren. Dass Radsportler auch flinke Läufer sind, bewies Kistemann mit den Plätzen vier, acht und fünf in der Altersklasse 55. Das bedeutete Rang sechs in der Gesamtwertung. Nun bereiten sich die Mitglieder der RG Haldern wieder auf Radsport-Wettkämpfe vor. „In diesem Jahr wird es auf dem Rad wohl überwiegend Einzelzeitfahr-Wettkämpfe geben. Diese sind noch am ehesten Corona-konform durchführbar“, so Vorsitzender Volker Maas.