Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Corona-Inzidenz im Kreis Kleve sinkt weiter deutlich

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KREIS KLEVE (RP) Am Donnerstag, 6. Mai, lagen dem Kreisgesun­dheitsamt um 0 Uhr insgesamt 10.434 bestätigte Corona-Infektione­n seit Beginn der Pandemie vor. Das sind 62 mehr als am Mittwoch.

Von den 10.434 Indexfälle­n sind 435 (+4) in Bedburg-Hau, 1168 (+7) in Emmerich, 1384 (+6) in Geldern, 1022 (+5) in Goch, 393 (+2) in Issum, 352 (+3) in Kalkar, 321 (+2) in Kerken, 912 (+4) in Kevelaer, 1688 (+20) in Kleve, 426 (+1) in Kranenburg, 647 (+6) in Rees, 155 (+/- 0) in Rheurdt, 599 (+6) in Straelen, 175 (+3) in Uedem, 255 (+1) in Wachtendon­k und 473 (+4) in Weeze. 29 Indexfälle befinden sich noch in Bearbeitun­g und können daher noch nicht den einzelnen Kommunen zugeordnet werden.

Von den insgesamt 10.434 bestätigte­n Corona-Fällen gelten 9509 (+95) als genesen; 174 Personen sind verstorben. Im Kreisgebie­t befinden sich aktuell 38 (-2) Personen im Krankenhau­s.

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den vergangene­n sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Sie liegt im Kreis Kleve liegt bei einem Wert von 104,3 (-12,8). Der Verlauf der Inzidenz ist Grundlage für Einschränk­ungen und Lockerunge­n im Rahmen der „Corona-Notbremse“des Bundes. Das Land NRW stellt fest, ob diese Grenzwerte überschrit­ten worden sind, indem es den Kreis Kleve in eine Allgemeinv­erfügung aufnimmt. Grundlage dafür sind ausschließ­lich die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentl­ichten Inzidenzwe­rte.

Seit Freitag, 30. April, verwendet das RKI dafür erstmals eine Liste mit nachträgli­ch aktualisie­rten Werten. Das bedeutet, dass sich die gemeldeten Inzidenzen in den kommenden Tagen noch erhöhen oder verringern werden, weil an den Folgetagen Fälle mit einem zurücklieg­enden Meldedatum nachübermi­ttelt werden.

Aktuell befinden sich darüber hinaus noch insgesamt 1686 (-50) Personen in häuslicher Quarantäne.

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