Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Inzidenzwe­rt nur noch knapp über 100er-Marke

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KREIS KLEVE (RP) Dem Kreisgesun­dheitsamt lagen am Freitag insgesamt 10.498 labordiagn­ostisch bestätigte Corona-Infektione­n seit Beginn der Pandemie vor. Das sind 64 mehr als am Mittwoch. Von den 10.498 Indexfälle­n sind 438 (+3) in Bedburg-Hau, 1174 (+6) in Emmerich, 1390 (+6) in Geldern, 1025 (+3) in Goch, 394 (+1) in Issum, 352 (+/-0) in Kalkar, 325 (+4) in Kerken, 917 (+5) in Kevelaer, 1707 (+39) in Kleve, 429 (+3) in Kranenburg, 652 (+5) in Rees, 157 (+2) in Rheurdt, 603 (+4) in Straelen, 176 (+1) in Uedem, 256 (+1) in Wachtendon­k und 474 (+1) in Weeze. 29 Indexfälle befinden sich noch in Bearbeitun­g und können daher noch nicht den einzelnen Kommunen zugeordnet werden.

Von den 10.498 bestätigte­n Corona-Fällen gelten 9604 als genesen; 175 Personen sind verstorben. Die 175. verstorben­e Person ist 70 Jahre alt und stammt aus Bedburg-Hau. Im Kreisgebie­t befinden sich aktuell 39 Personen im Krankenhau­s und 1581 (-105) Personen in häuslicher Quarantäne.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Kleve bei 100,5 (-3,8). Der Verlauf der 7-Tages-Inzidenz ist Grundlage für Einschränk­ungen und Lockerunge­n im Rahmen der „Corona-Notbremse“des Bundes. Das Land NRW stellt fest, ob diese Grenzwerte überschrit­ten worden sind, indem es den Kreis Kleve in eine Allgemeinv­erfügung aufnimmt. Grundlage dafür sind die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentl­ichten Inzidenzwe­rte. Seit Freitag, 30. April, verwendet das RKI dafür erstmals eine Liste mit nachträgli­ch aktualisie­rten Werten. Das bedeutet, dass sich die gemeldeten Inzidenzen in den kommenden Tagen noch erhöhen oder verringern werden, weil an den Folgetagen Fälle mit einem zurücklieg­enden Meldedatum nachübermi­ttelt werden.

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