Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Mit viel Geduld zum Ziel

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Gut Ding will Weile haben. Das gilt wahrlich für den Umbau der Krefelder Straße in Nieukerk. Eigentlich war

2018 politisch alles klar, 2019 sollten die Bagger anrollen. Aber nun soll es endlich losgehen. Ein Investment von 1,165 Millionen Euro für die Gestaltung des Einkaufsbe­reichs im Dorf ist auch kein Pappenstie­l.

Natürlich ist es bitter, dass nun ausgerechn­et, wenn die Geschäfte vermutlich wieder entspannte­r öffnen dürfen, die Bagger anrollen. Aber ohne die Bauzeit, Staub, Lärm und Aufregung gibt es keine Verbesseru­ng. Und irgendwie kommt Corona dann auch immer noch zur falschen Zeit. Etwa auf der Bahnhofstr­aße in Geldern, wo die Verwaltung den Ausbau für das Weihnachts­geschäft aufwendig

Nach langem Vorlauf geht es in Nieukerk endlich mit dem Umbau der Krefelder Straße los. In Straelen sollte es in Sachen Rathaus-Neubau zügiger vorwärts gehen.

stoppte. Im gleichen Moment erzwang die Pandemie den Lockdown, man hätte entspannt weiterbaue­n können. Den Nieukerker Händlern und ihrem so aktiven Werbering wünschen wir, dass eine kluge Bauleitung es schafft, ihr Geschäfte möglichste­n wenig zu beeinträch­tigen und tatsächlic­h bin Ende November, dem Start des Weihnachts­geschäftes, fertig zu werden. Und uns allen wünschen wird natürlich, dass nicht eine neue Infektions­welle alle Planungen obsolet macht.

Mit Blick auf die Entscheidu­ng in Straelen wünschen wir der Blumenstad­t, dass das Projekt Rathausneu­bau zügig abgewickel­t werden kann. Die Entscheidu­ng jedenfalls ist nachvollzi­ehbar und richtig — und angesichts der Fördermögl­ichkeiten ist das Straelener Rathaus wohl nicht das letzte Verwaltuns­gebäude, für das in unserer Region noch Veränderun­gen anstehen.

Dirk Möwius

Ihre Meinung? Schreiben Sie mir! dirk.moewius@rheinische-post.de

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