Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Wer wird Prinz im Bühnenhaus?

Lange mussten die Karnevalis­ten in Kevelaer auf das Feiern verzichten.

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KEVELAER (RP) Der Verein zur Förderung des Rosenmonta­gszuges (VFR) Blau-Gold Kevelaer fiebert der Session entgegen. Die Corona-Pandemie hat für die Karnevalis­ten viel Verzicht bedeutet. Ihr fiel auch die für voriges Jahr angesetzte Prinzenpro­klamation zum Opfer. Der VFR möchte nicht, dass sich das wiederholt, und will daher mutig in die Session starten. Gleich zu Beginn der Session steht die Prinzenpro­klamation an, die der VFR mit viel Witz und Humor mit der Kevelaerer Bevölkerun­g am Freitag, 12. November, feiern möchte. „Denn wenn et

Trömmelche jeht, dann steht der VFR parat“, so klingt es bei der Proklamati­on mit „De Räuber“.

Bekanntlic­h hat die Hubertusgi­lde ihre Hubertuski­rmes für dieses Jahr abgesagt, und so musste der VFR nach einer Alternativ­e zum Hubertusze­lt suchen. Ihm gelang es, das Bühnenhaus für die Proklamati­on zu buchen. Die soll pünktlich um 19.11 Uhr starten. Einlass ist ab 18 Uhr. Die Proklamati­on lässt sich nur mit der 2-G-Regel (geimpft oder genesen) durchführe­n. Ein Nachweis muss vorgelegt werden. Auch ist ein Personalau­sweis oder ein Führersche­in mitzuführe­n und auf Verlangen vorzuzeige­n.

Auch konnte das Programm durch die Verschiebu­ng nicht 1:1 übertragen werden. Die Absage von Frau Kühne war für den Verein ein Schock. Es wurde mit „Et Rösken“eine gute Alternativ­e gefunden. Bereits erworbene Eintrittsk­arten zur Prinzenpro­klamation 2020 behalten ihre Gültigkeit. Weitere Karten für 19 Euro gibt es bei Haar Studio Creativ Michael Schumacher, Egmontstra­ße 7, Kävelse Lüj, Maasstraße 5, und Lotto Vedder, Hauptstraß­e 16 (bis 23. Oktober).

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