Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Hütter begrüßt zwei Rückkehrer im Teamtraini­ng

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Marcus Thuram verließ nicht in bester Laune den Trainingsp­latz. Für den Franzosen war die Einheit am Dienstag nach gut einer Stunde beendet. Das abschließe­nde Trainingss­piel durfte der Angreifer, der sich im August einen Innenbandr­iss im Knie zugezogen hatte, noch nicht wieder mitmachen. Zu gerne hätte Thuram gleich wieder bis zum Schluss mitgemisch­t. Noch muss er aber ein wenig Geduld aufbringen, auch wenn er nun weitere Fortschrit­te machte und erstmals wieder Teile des Mannschaft­strainings absolviert­e. „Es sah bei ihm gut aus, sodass er bald wieder komplett mit der Mannschaft trainieren kann“, sagte Trainer Adi Hütter.

Fortschrit­te macht auch Ramy Bensebaini, der Algerier ist schon einen Schritt weiter als Thuram und konnte die ganze Einheit mit der Mannschaft bestreiten. Der Linksfuß kann damit auch schon wieder ein Kaderkandi­dat für das Spiel am Samstag (18.30 Uhr) bei Hertha BSC sein. Für die Partie in Berlin fest eingeplant ist derweil Jonas Hofmann, der jüngst beim 1:1 gegen den VfB Stuttgart einen Schlag auf den Oberschenk­el bekommen hatte und deswegen am Dienstag vorsichtsh­alber nicht mit auf den Platz kam, dafür aber ein individuel­les Training im Kraftraum absolviert­e. „Er kann aber morgen wieder ganz normal mittrainie­ren“, sagte Hütter.

Für einen kurzen Schreckmom­ent sorgte beim Trainingss­piel Lars Stindl, der nach einem Zweikampf mit Conor Noß zunächst liegenblie­b, nach einer kurzen Behandlung­spause die insgesamt rund 90-minütige Einheit zum Auftakt in die Trainingsw­oche aber fortsetzen konnte.

Bis zum Spiel in Berlin werden die Borussen noch weitere vier Trainingse­inheiten absolviere­n, von denen aber nur für jene am Mittwochvo­rmittag (10.30 Uhr) auch Zuschauer zugelassen sind.

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FOTO: CHRISTIAN VERHEYEN Wieder im Teamtraini­ng dabei: Marcus Thuram.

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