Rheinische Post - Geldern an Kevelaer
Herren 65 des TV Winnekendonk vor dem Aufstieg
Die Mannschaft gewinnt in der Zweiten Tennis-Verbandsliga auch ihr drittes Spiel. TC Issum bleibt vom Pech verfolgt.
Ten
KREIS KLEVE Die Herren 65 des
nisvereins Winnekendonk haben sich in der Zweiten Verbandsliga mit 8:1 gegen den Langenfelder TC durchgesetzt. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel. „Wir sind auf bestem Wege in Richtung Aufstieg, das dürfte klappen. Es war wieder eine relativ klare Angelegenheit. Vor der Saison hatten wir das Ziel ausgegeben, zumindest oben mitzuspielen und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Dieses Ziel haben wir auf jeden Fall schon erreicht“, sagte Teamchef Werner Louven, der sein Einzel souverän mit 6:1, 6:1 gewann.
Auch Spitzenspieler Walter Uhrner (6:3, 6:2), Ulrich Janssen (6:3, 6:1), Udo Urban (6:1, 6:2) und Willi
Louven (6:2, 6:1) setzten sich verdient durch. Einzig Claus Linssen (6:7, 2:6) zog den Kürzeren. Im Doppel siegten Walter Uhrner/Ulrich Janssen (4:6, 6:1, 10:7), Werner Louven/Claus Linssen (6:0, 6:1) und Udo Urban/Willi Louven (6:0, 6:1). Nun warten in dieser Saison noch drei Partien auf die Akteure aus Kevelaer. Weil in der Klasse nur vier Teams gemeldet sind, kommt es zu Rückspielen gegen die bekannten Gegner. „Wenn wir in der nächsten Woche gegen Remscheid gewinnen, dürfte schon alles klar sein“, so Louven.
Die Herren 65 des TC Blau-Weiß Is
sum haben in der Ersten Verbandsliga eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Sie hatten auf eigener Anlage gegen den TC Rumeln-Kaldenhausen
mit 4:5 das Nachsehen. Das Team hat einen weiteren Ausfall zu verkraften, da sich Heinz Bosch eine Oberschenkelzerrung zugezogen hat. „Es ist wirklich eine Seuchensaison. Nun haben wir einen weiteren Verletzten. Ich kann mir das Pech schon nicht mehr erklären, das ist unglaublich. Wir hatten eigentlich mit einem Punkt gerechnet. Und wenn sich Heinz Bosch nicht verletzt hätte, wäre das auch möglich gewesen. Wir haben alles gegeben, aber es hat leider nicht zu einem Sieg gereicht“, sagte Kapitän Michael Sonntag, der das Spitzeneinzel mit 6:4, 6:2 gewann. Sein Kontrahent ging vorzeitig verletzt vom
Platz. Auch Rainer Cervik (6:4, 6:3) und Peter Schulz (6:3, 6:2) gestalteten ihre Partien siegreich. Heinz Bosch musste beim Stand von 4:6, 1:2 aufgeben. Norbert Bocian (0:6, 0:6) und Johannes Odenthal (2:6, 0:6) zogen den Kürzeren.
Im Doppel unterlagen Sonntag/ Bosch (5:7, 0:6) und Bocian/Odenthal (1:6, 2:6). Cervik/Schulz (6:4, 7:6) siegten. „Wir hoffen jetzt, dass die verletzten Spieler schnell wieder fit werden. In den kommenden Partien gegen den Rheydter TV und den TC Kartause müssen wir dringend punkten, um den Abstieg noch abzuwenden. Wichtig ist, dass wir immer nur knapp verloren und daher im Vergleich zur Konkurrenz recht viele Matchpunkte haben“, sagte Sonntag.