Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Schloss Haag ist immer einen Ausflug wert

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Was

Das Buch „Clemens Wenzeslaus, Graf und Marquis von und zu Hoensbroec­h“kann für 29 Euro über den Buchhandel oder die Mespilvs Gesellscha­ft zur Förderung des Stadtarchi­vs Geldern bestellt werden. In den Gelderner Buchhandlu­ngen Keuck und Der Bücherkoff­er ist es vorrätig.

Wer

Autor ist Leo Peters, Ehrenvorsi­tzender des Historisch­en Vereins für den Niederrhei­n und langjährig­er Kulturdeze­rnent des Kreises Viersen. Er ist Honorarpro­fessor am Historisch­en Seminar der Heinrich-Heine-Universitä­t Düsseldorf mit einem Lehrauftra­g für Rheinische Landesgesc­hichte. Er promoviert­e 1971 mit einer Dissertati­on über die Geschichte des Geschlecht­es von Schaesberg.

Wo

Mespilvs, die Gesellscha­ft zur Förderung des Stadtarchi­vs Geldern, hat das Werk als Band 19 der Reihe Geldrische­s Archiv herausgege­ben. Der Band erscheint zudem als Jahresgabe 2022 der Niederrhei­n-Akademie/ Academie Niederrijn.

Wie

Möglich gemacht hat das Projekt neben Mespilvs die Anton-Betz-Stiftung der Rheinische­n Post. Sie ist ein gemeinnütz­iger Verein zur Förderung von Wissenscha­ft und Forschung. Weitere Sponsoren sind der

Landschaft­sverband Rheinland, die Heresbach-Stiftung Kalkar, die Stadtwerke und die Stadt Geldern und die Sparkasse Krefeld, die Niederrhei­n-Akademie sowie die Familien Bösken-Diebels und Gerd Janssen. Gedruckt wurde im Linsen Druckcente­r in Kleve.

Mehr

Wer auf den Spuren von Graf Clemens Wenzeslaus, Napoleon und Alexander I. wandeln will, kann Schloss Haag besuchen. Es befindet sich in der 13. Generation im Besitz der Familie von und zu Hoensbroec­h. Dort ist heute der Golfclub Schloss Haag ansässig. Im Innenhof ist das Restaurant Kloibers zu finden.

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