Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Diese Fußball-Spiele sollten Sie am Wochenende im Blick haben

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SV Schwafheim - Uedemer SV

(Sonntag, 15.30 Uhr) Der Uedemer SV musste am vergangene­n Wochenende von der Couch aus erschreckt verfolgen, wie sich seine Lage im Kampf um den Klassenerh­alt in der Gruppe fünf der Bezirkslig­a erheblich verschlech­tert hat. Denn die Konkurrenz punktete fleißig am spielfreie­n Wochenende des USV. Das Team von Trainer Martin Würzler fiel auf den vorletzten Platz zurück und hat bei nur noch fünf ausstehend­en Partien bereits fünf Punkte Rückstand auf den rettenden elften Rang. Da ergibt sich die Zielsetzun­g für die Begegnung beim vier Punkte besseren und ebenfalls auf einem Abstiegspl­atz stehenden Kontrahent­en fast von selbst. Für den Uedemer SV zählt nur ein Sieg – ansonsten sind seine Tage in der Bezirkslig­a so gut wie gezählt.

SV Haldern SV Vrasselt josch

- (Sonntag, 15.30 Uhr) Das Duell der Nachbarn ist sportlich zwar nicht mehr von allzu großer Bedeutung, da sich beide Teams im tabellaris­chen Niemandsla­nd der Gruppe sechs der Bezirkslig­a aufhalten. Aber ums Prestige geht es allemal in dieser Partie, zumal beide Teams gerade einmal zwei Punkte trennen. Das Hinspiel bedeutete für den SV Haldern eine Zeitenwend­e. Er war in seinen ersten neun Saisonspie­len ohne Erfolg geblieben und hatte nur drei Punkte geholt. Dann siegte er in Vrasselt – und von da an ging es für das damalige Schlusslic­ht steil aufwärts bis auf Rang fünf.

josch Alemannia Pfalzdorf GW Vernum

(Sonntag, 15.30 Uhr) Alemannia Pfalzdorf ist in der Aufstiegsr­unde der Kreisliga A Kleve/Geldern bei einem Punkt Rückstand auf den Tabellenzw­eiten Kevelaerer SV weiter auf Schützenhi­lfe angewiesen, wenn der Sprung in die Bezirkslig­a noch klappen soll. Und die Mannschaft darf sich selbst keinen Ausrutsche­r erlauben, was diesmal nicht so leicht werden dürfte. Denn das Team von Trainer Thomas Erkens steht gegen den Tabellenvi­erten GW Vernum sicherlich nicht vor einer leichten Aufgabe. Zumal die Gäste noch eine Rechnung mit der Alemannia offen haben. Denn Pfalzdorf gewann das Hinspiel mit 3:1 – es war der Anfang vom Ende der Vernumer Aufstiegst­räume.

pf SV Herongen – TuS Kranenburg

(Sonntag, 15 Uhr) Der SV Herongen hat in der Abstiegsru­nde der

Kreisliga A Kleve/Geldern bislang beeindruck­end aufgetrump­ft. Die Mannschaft sicherte sich 21 von 24 möglichen Zählern und muss sich längst keine Sorgen mehr um den Verbleib im Kreisliga-Oberhaus machen. Beim Gegner sieht‘s dagegen zappendust­er aus. Sechs Niederlage­n in Folge haben den TuS Kranenburg auf einen direkten Abstiegspl­atz zurückgewo­rfen. Verblieben ist nur noch die Hoffnung, sich vielleicht auf Rang sechs retten zu können. Der reicht aber nur dann zum Klassenerh­alt, wenn nicht drei Teams des Kreises Kleve/Geldern aus der Bezirkslig­a absteigen.

pf Alemannia Pfalzdorf II - SV BedburgHau

(Samstag, 17 Uhr). Kollektive­s Aufatmen gab es am vergangene­n Sonntag bei der SV Bedburg-Hau nach dem wichtigen Heimsieg in der Gruppe eins der Kreisliga B Kleve/Geldern gegen den nun punktgleic­hen SSV Reichswald­e. Die Hauer sprangen aufgrund des besseren Torverhält­nisses auf den eventuelle­n Relegation­splatz. Nun wollen sie das Momentum ausnutzen und auch etwas Zählbares aus Pfalzdorf mitnehmen. Der Gastgeber befindet sich in einer Negativspi­rale, denn seit sechs Partien warten die „Pfälzer“auf ein Erfolgserl­ebnis.

nipe

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