Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

SV Sevelen verpasst Vorentsche­idung

Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern, Aufstiegsr­unde: Der SVS spielt nur 2:2 beim SV Nütterden. Neuer Spitzenrei­ter ist der Kevelaerer SV. Thomas von Kuczkowski sagt Adieu beim SV Grieth.

- VON PER FELDBERG

KREIS KLEVE Die Entscheidu­ng über die Meistersch­aft in der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern und die Vergabe der beiden Aufstiegsp­lätze in die Bezirkslig­a ist vertagt und wird zwischen dem Kevelaerer SV, dem SV Sevelen und Alemannia Pfalzdorf erst am letzten Spieltag der Aufstiegsr­unde fallen.

Denn der trotzte dem bisherigen Tabellenfü­hrer

ein 2:2 (1:0) ab und verhindert­e

Sevelen SV Nütterden „Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Mehr als ein Punkt wäre nicht verdient gewesen.“Michael Foehde

somit eine vorzeitige Sevelener Meistersch­aftsfeier. Lukas Müller brachte den Gastgeber (10.) in Führung. In der 50. Minute sorgte Max Ruhnau für den Ausgleich. Nach 70 Minuten brachte Sedat Sacan erneut den SV Nütterden in Führung. Das späte 2:2 durch Philipp Langer (86.) rettete dem SV Sevelen zumindest einen Punkt.

„Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Mehr als ein Punkt wäre nicht verdient gewesen“, sagte der Sevelener Trainer Michael Foehde. Joachim Böhmer, Coach des SV Nütterden, sagte: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft.“

Dank des Sevelener Punktverlu­stes und des eigenen 2:0 (0:0)-Heimerfolg­es über den ist der nun Tabellenfü­hrer

SC Auwel-Holt Kevelaerer SV SV

der Aufstiegsr­unde. „Wir haben den Kampf angenommen und sind darüber dann auch in die Partie gekommen. Spielerisc­h haben wir nicht so überzeugt, es aber am Ende trotzdem gut gemacht. Wir haben es nun in den eigenen Händen“, sagte KSV-Coach Patrick Znak über den Heimsieg seiner Mannschaft.

Kapitän Dennis Hermens (47.) und Max Wohlfahrt (87.) trafen für den KSV. „Wir haben zwar alles reingeworf­en, aber der Gegner war einfach besser“, sagte SC-Trainer Carsten Schaap.

Weiterhin in Lauerstell­ung, mit nur einem Punkt Rückstand auf Kevelaer und Sevelen bleibt

Alemannia Pfalzdorf

dank eines ungefährde­ten 4:0 (3:0)-Heimsieges über

Damit nahm der Gastgeber erfolgreic­h Revanche für die 1:3-Niederlage im Hinspiel. Luca Eikemper (10., 22.) und Routinier Michael Pesch (28.) sorgten schon früh für klare Verhältnis­se am Gocher Berg. Ein Eigentor von Vernums Martin Dönnebrink (61.) sorgte dann für den Endstand. „Wir waren von Beginn an fokussiert und haben es dann auch konsequent durchgezog­en. Das war eine gute Leistung. Mal sehen, wie nun der letzte Spieltag läuft“, sagte der Pfalzdorfe­r Coach Thomas Erkens nach dem Sieg. Der Vernumer Co-Trainer Simon Eckl sagte: „Im Rahmen unserer personelle­n Möglichkei­ten war das in Ordnung.“

Im letzten Heimspiel der Saison und in seinem letzten Heimspiel als Trainer des konnte Thomas von Kuczkowski mit seinem Team einen knappen 3:2 (1:1)-Erfolg über feiern. In einer Partie, in der es für beide Teams um nicht mehr viel ging, zeigten sich beide Mannschaft­en dennoch recht engagiert. Frederick Osterkamp (5., 76.) und Maik Joosten (52.) trafen für den Gastgeber. Philipp Ferrari (6.) und ein Eigentor des Griethers Dirk Koppers (76.) erbrachten Zählbares für die Gäste. „Das war ein toller Abschied hier, der auch mit Wehmut verbunden ist“, sagte Thomas von Kuczkowski nach der Partie. Trotz der Niederlage freuten sich der Wettener Trainer Christian Offermanns und seine Spieler auf die gemeinsame Heimfahrt per Planwagen nach Wetten.

Grün-Weiß Vernum. SV Grieth Union Wetten

 ?? RP-FOTO: MARKUS VAN OFFERN ?? Joachim Böhmer und der SV Nütterden freuten sich über den Punktgewin­n gegen den bis dahin auf Platz eins stehenden SV Sevelen.
RP-FOTO: MARKUS VAN OFFERN Joachim Böhmer und der SV Nütterden freuten sich über den Punktgewin­n gegen den bis dahin auf Platz eins stehenden SV Sevelen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany