Rheinische Post - Geldern an Kevelaer
TuS Kranenburg hat beim SV Herongen keine Chance
Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern, Abstiegsrunde: Das Team verliert mit 1:11. SV Veert jubelt über 4:1-Erfolg.
KREIS KLEVE In der Abstiegsrunde der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern ist die letzte Vorentscheidung gefallen. Der spielfreie bleibt auf Rang sechs und kann noch auf den Klassenerhalt hoffen, wenn nicht drei Teams des Kreises Kleve/ Geldern aus der Bezirksliga absteigen.
Der letzte Weezer Kontrahent, der
unterlag sang und klanglos beim mit 1:11 (0:6). David Haak (3.), Marcel Peters (10., 27, 45.+2), Sebastian Tissen (24.), Simon Ewald (57., 68), Pascal Bially (57., 68.) Hakan Yildirim (70.) und Lukas Pooth (86.) erzielten die Heronger Tore. Der Ehrentreffer für die überforderten Gäste gelang Mirko Dunkerbeck in der Schlussminute. „Wir haben wie ein Absteiger gespielt und verdient verloren“, sagte TuS-Coach Michael Umbach resigniert nach der Partie, die die Gäste ohne „gelernten“Torhüter antreten mussten.
Die setzten sich gegen den designierten Absteiger mit 6:2 (5:0) durch. Moritz Thockock (3., 7.), Lukas Louven (22., 45.+1), Markus Alsters (37.) und Richard Heghmans (47.) trafen für die Sportfreunde. Auf der Gegenseite waren Richard Koufen (72.) und Simon van Heek (90.) erfolgreich. „Jetzt wollen wir auch das letzte Spiel gewinnen“, sagte SFB-Trainer Timo Ingenlath, dessen Team in der Relegation weiterhin noch ungeschlagen ist. Stefan Stang sagte nach seiner letzten
TSV Weeze II TuS Kranenburg SV Herongen Sportfreunde Broekhuysen II SG Keeken/Schanz
Partie als SG-Coach: „Natürlich hätte ich mir nach zehn Jahren als Trainer der Mannschaft einen anderen Abgang erhofft, spielerisch geht das Ergebnis aber in Ordnung.“
Im letzten Heimspiel der Saison ließ gegen das Tabellenschlusslicht
nichts anbrennen. Mit 5:1 (0:1) behielt der Gastgeber die Oberhand. Zwar ging der Außenseiter nach elf Minuten durch Hendrik Remmers in Führung. Doch nach dem Seitenwechsel sorgten Paul Oymanns (53., 65.), Julian Gerhards (57.), Marcel Crom (76.) und Thorsten Inhetveen (90.+1) für klare Verhältnisse. „Am Anfang gab es etwas Sand im Getriebe aber dann haben wir das schon gut gemacht“, sagte Trainer Marcel Lemmen.
Erst in der letzten Viertelstunde entschied der die Partie gegen den am Ende deutlich, mit 4:1 (1:0) für sich. Zuvor hatte Louis Genego den Gastgeber nach 15 Minuten mit 1:0 in Führung gebracht, in der 54. Minute erzielte Jona Engels dann den Ausgleich. Nachdem der Gast personalbedingt nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld stand, nutzten erneut Louis Genego, (76.) und Nico van Bergen (84., 86.) die Überzahl aus. „Ein Sonderlob hat AltherrenKeeper Markus Plötz verdient, der unser bester Mann auf dem Platz war“, sagte der Wisseler Trainer Marco Schacht nach dem Abpfiff. Der Veerter Coach Daniel Neuer sagte: „Unterm Strich war das, trotz der erschwerten Wetterbedingungen, ein verdienter Erfolg.“