Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Issumer Verbandsli­ga-Damen bejubeln ersten Sieg

Das Tennis-Team um Alexandra Nitsche schlägt RW Dinslaken mit 6:3. Gelderner Herren 55 verlieren gegen den Spitzenrei­ter.

- VON MAARTEN OVERSTEEGE­N

KREIS KLEVE Die Tennis-Damen des haben in der Zweiten Verbandsli­ga den ersten Saisonsieg eingefahre­n. Die Mannschaft um Spitzenspi­elerin Zita Engbroks setzte sich auf heimischer Anlage mit 6:3 gegen den TC Rot-Weiß Dinslaken durch. „In den Einzeln hatten wir zwei Mal Pech im Match-Tie-Break. Im Doppel waren wir dann aber sehr nervenstar­k. Wir wussten, dass es gegen Dinslaken schwer werden würde und dass wir nur Punkte holen können, wenn wir eine sehr gute Leistung auf den Platz bringen. Glückliche­rweise ist uns das gelungen“, so Teamchefin Alexandra Nitsche, die im Einzel knapp mit 6:4, 3:6, 2:10 unterlag.

Talina-Chantal Röhrich (6:4, 3:6, 5:10) verlor ebenfalls, Larisa Wiemann musste nach dem ersten Satz (2:6) verletzt aufgeben. Zita Engbroks (7:5, 7:6), Tatjana-Maren Röhrich (6:4, 6:0) und Anne Bremmekamp (6:3, 6:1) aber steuerten Punkte bei. Im Doppel setzten sich Zita Engbroks/Talina-Chantal Röhrich (6:2, 6:1), Tatjana-Maren

TC Blau-Weiß Issum

Röhrich/Larisa Wiemann (3:6, 6:2, 10:1) sowie Alexandra Nitsche/ Anne Bremmekamp (6:1, 7:6) verdient durch.

Die Herren 60 des Vereins haben in der Ersten Verbandsli­ga mit 6:3 gegen die Kettwiger Tennisgese­llschaft Essen gewonnen. Gejo Bogie (6:0, 6:0), Michael Sonntag (7:6, 7:5), Rainer Cervik (6:2, 6:0) und Volker Wulff (6:0, 6:0) setzten sich durch. Klaus Bales (1:6, 6:7) und Peter Schulz (0:6, 2:6) hatten das Nachsehen. Im Doppel setzten sich Sonntag/Cervik (6:2, 6:2) sowie Bogie/Wulff (6:0, 6:3) durch. Klaus Bales und Werner Laufkötter (1:6, 2:6) hatten das Nachsehen. „Wir hatten durchaus erwartet, Punkte gegen Essen-Kettwig holen zu können. Wir sind aktuell in guter Form unterwegs“, sagte Kapitän Hubert Angenendt.

Das Saisonziel habe seine Mannschaft bereits erreicht. „Uns geht es in dieser Saison einzig und allein darum, Spaß zu haben. Dieses Team besteht aus Spielern, die vor 10, 15 Jahren bereits in der Herren 40 oder Herren 50 zusammenge­spielt haben und es nun noch einmal zusammen angehen wollen. Ich glaube, dass wir oben mitspielen und so die Freude am Spiel und den sportliche­n Erfolg unter einen Hut bringen können. Allerdings ist die Personalde­cke in unserem Alter dünn“, so Hubert Angenendt.

Die Herren 55 des haben auf heimischer Anlage 3:6 gegen den Spitzenrei­ter TC

Geldern TC Grün-Weiß

Blau-Weiß Krefeld verloren. Es war die erste Saisonnied­erlage für die Aufsteiger in der Ersten Verbandsli­ga. „Wir haben mehrfach Matches unglücklic­h verloren, daher hätte es gegen den Gruppenfav­oriten noch deutlich spannender werden können. Da drei Mannschaft­en absteigen, müssen wir im nächsten Spiel gegen den TC Grün-Weiß Langenfeld unbedingt punkten, um den Klassenerh­alt zu schaffen“, sagte Gelderns Kapitän Jörg Löcker, der sein Einzel an erster Stelle mit 7:5, 5:7, 10:8 gewann. Auch Rüdiger König (6:4, 7:6) behielt die Oberhand.

Maurice van de Donk verletzte sich im Match-Tie-Break, der niederländ­ische Vereinstra­iner musste beim Stand von 6:2, 4:6, 1:3 aufgeben. Mietek Szewczyk (4:6, 1:6), Reinhard Richter (0:6, 0:6) und Martin Bauer (4:6, 7:6, 5:10) gaben sich geschlagen. Im Doppel mussten Jörg Löcker/Mietek Szewczyk nach dem ersten Durchgang, der mit 3:6 verloren ging, verletzung­sbedingt aufgeben. Rüdiger König/Martin Bauer (6:4, 6:0) steuerten einen weiteren Zähler bei, Reinhard Richter/Axel Stibi (0:6, 1:6) blieben ohne Chance.

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Der Gelderner Reinhard Richter musste die Überlegenh­eit seiner Kontrahent­en anerkennen.

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