Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Die Landjugend feierte das „Regenbogen Open Air“

Am Pfingstwoc­henende fand das Festival in Wankum stand. Alles wurde von der KLJB in Eigenarbei­t organisier­t.

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(ana) Am Pfingstwoc­henende fand in Wankum das Regenbogen Open Air der Landjugend (KLJB) Wankum statt. In den vergangene­n Jahren hat sich die Veranstalt­ung zu einem beliebten Event entwickelt. Die Idee für das Fest stammt noch vom alten Vorstand, der es sich zum Ziel gesetzt hat, eine Veranstalt­ung zu schaffen, die mit ihrer bunten und vielfältig­en Gestaltung begeistert. Ganz gleich ob strahlende­r Sonnensche­in oder Regenwette­r. Die Location wurde passend zum Motto mit bunten Lichterket­ten geschmückt, die unter anderem an Kartoffelk­isten befestigt waren und schon der Eingang bestand aus einem riesigen Regenbogen.

Schon ab 20 Uhr am Pfingstsam­stag strömten die ersten Gäste nach Wankum, um einen schönen Abend unter freiem Himmel zu genießen und es entstand schnell eine lange Schlange. „Beim Fest 2022 mussten wir sogar einen Einlasssto­pp machen, da wir nicht alle hereinlass­en konnten. Es wurde einfach zu voll“, berichtete Julia Buschhaus, die Vorsitzend­e der KLJB. Das Besondere an diesem Event ist, dass hinter allem ausschließ­lich die Wankumer Landjugend steckt. „Es kommen keine Externen, wir haben keinen Caterer. Stattdesse­n wird für die Gäste gegrillt und auch an der Bar oder hinter der Elektrik stecken nur Mitglieder der Landjugend“, erklärte die Schriftfüh­rerin Denise Fränkler.

Auch der DJ gehört zur KLJB. An dem Abend unterhielt er die Besucher mit einer bunten Mischung aus Charts, Schlager und in den späteren Stunden dann auch mit ein wenig Hardstyle. Die KLJB ist den Sponsoren sehr dankbar dafür, dass man dank der Unterstütz­ung den freien Eintritt für die Gäste ermögliche­n konnte. „Unsere Sponsoren sind Landwirte, die Maschinen, die Fläche oder Traktoren und Kartoffelk­isten zur Verfügung stellen“, berichtete­n die Mitglieder der Landjugend weiter. Auch andere Vereine wie die Bruderscha­ft und der Heimatbund unterstütz­en das Fest, sei es beim Grillen oder einer Schicht beim Aufbau. Die Veranstalt­er hatten auch dafür gesorgt, dass niemand durstig blieb. An der Longdrink-Bar konnte man sich mit Wertmarken, die man auf dem Gelände

kaufen konnte, verschiede­ne Getränke besorgen und auch der Pavillon bot ausreichen­d Möglichkei­ten. Die Besucher waren begeistert.

„Ich finde es super schön hier. Das Wetter ist toll und die Atmosphäre ist einfach schön. Ein wirklich perfekter Sommeraben­d“, erzählte Hannah Lachmann. Der Aufbau und die Organisati­on eines solchen Events erfordern viel Zeit und Engagement. Sobald ein Fest vorbei ist, beginnt die Planung schon für das nächste Jahr und der Aufbau dauerte in diesem Jahr vier Tage. „Wir haben alle wenig geschlafen in den letzten Tagen. Aber das ist es schon wert. Der Zusammenha­lt ist extrem, alle sind ja ehrenamtli­ch hier und machen das super gerne. Es ist beeindruck­end, was man zusammen so alles auf die Beine stellen kann.“, sagten Julia Buschhaus und Denise Fränkler. Die Vorfreude auf das nächste außergewöh­nlich schöne Event ist bereits jetzt spürbar und angesichts des Erfolgs und der begeistert­en Reaktionen, wird es auch im nächsten Jahr wieder ein unvergessl­icher Abend für Besucher allen Alters.

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FOTO: ANA Alles so schön bunt hier: Das „Regenbogen Open Air“der Landjugend Wankum fand an Pfingsten statt.

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