Start-Ziel-Sieg für den SV Straelen

Oberliga-Handballerinnen gewinnen 32:26 beim Schlusslicht HSV Essen-Überruhr II.

(terh) Auf der Zielgerade finden die Oberliga-Handballerinnen des SV Straelen wieder in die Spur. Auf den souveränen Erfolg gegen Hiesfeld/Aldenrade ließen die Grün-Gelben einen weiteren Start-Ziel-Sieg in Überruhr folgen. Mit 32:26 (17:12) setzten sich die Grün-Gelben in Essen durch.

„Das Ergebnis sagt eigentlich alles: Vorne haben die Spielerinnen einen guten Job gemacht. Vor allem in der ersten Halbzeit wurde auch ordentlich verteidigt. In der zweiten Hälfte war der Dampf ein wenig raus“, fasst SVS-Coach Thorsten Arts die 60 Minuten zusammen. Zu Beginn konnte der Tabellenletzte das

Straelener Tempo mitgehen. Doch nach dem zwischenzeitlichen 7:7 (15. Minute) schaltete Grün-Gelb einen Gang hoch. Fünf Minuten später traf Zoé Daguhn zum 13:8. „Wir konnten mehrere Bälle abfangen und dadurch einige Gegenstöße laufen“, so Arts. Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung ging es auch in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff hatte der SVS wenig Mühe, die Führung zu verteidigen. In schöner Regelmäßigkeit erspielten sich die Blumenstädter gute und beste Wurfchancen. Über den Kreis, von außen, aus der zweiten Reihe: Die Grün-Gelben waren von allen Positionen aus gefährlich und auch erfolgreich. Da war es zu verkraften, dass sich hier und da einige Nachlässigkeiten einschlichen. Näher als bis auf vier Tore kamen die Essenerinnen nicht mehr heran (21:25, 24:28).

Mia Kurfürst, Marie van Bebber und Grete Ripkens sorgten mit ihren Treffern zum jeweils richtigen Zeitpunkt dafür, dass überhaupt keine Zweifel aufkamen, wer als Sieger das Parkett verlassen würde.

SV Straelen: Schumann, Oppitz – van Bebber (9/2), Kurfürst (6), Malin Delbeck (4), G. Ripkens (3), Daguhn (3), Sewing (3/2), Mülders (2), Kohle (1), Floeth (1), Merle Delbeck, Pollmann.

FOTO: N. PRÜMEN Der SV Straelen – hier Zoe Daguhn – hat in der Endphase der Saison wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden.