Ein Mann wird „The Voice“-Sieger
Große Stars, eigene Typen und die Chance auf den Hattrick: Die Castingshow „The Voice of Germany“sucht in der Finalshow den Nachfolger von Vorjahressiegerin Jamie-Lee Kriewitz (18). Im Rennen sind ausschließlich männliche Kandidaten.
Publikumsliebling Marc Amacher (32) begeisterte die TV-Zuschauer bislang mit seiner unangepassten Art und rockigen Stimme. Der Monteur aus der Schweiz könnte seinen Coaches, Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier, kurz vor Weihnachten den dritten Sieg in Folge bescheren. Der Finalist von Sängerin und Coach Nummer zwei, Yvonne Catterfeld, Boris Alexander Stein (29) aus Lüneburg, fällt durch seine Tätowierungen an Hand, Hals und Gesicht ins Auge.
Auch die beiden anderen Finalisten haben gute Chancen, die sechste Staffel zu gewinnen. Der österreichische Student Robin Resch (22) brachte seinen Coach Samu Haber mit seiner gefühlvollen BalladenStimme zum Weinen. Im Halbfinale trat der Songwriter allein mit seiner Gitarre auf – Band und Orchester blieben stumm. Auch Tay Schmedtmann (20) aus Steinhagen in NRW überzeugte im Team von Andreas Bourani mit seiner einfühlsamen Stimme und zog mit über 80 Prozent der Stimmen souverän ins Finale ein. Die vier Finalisten bekommen in der Liveshow prominente Unterstützung, etwa von Alicia Keys.