Rheinische Post Hilden

ZAHLEN UND FAKTEN

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So fährt er sich Am Ende steht nicht die heiß ersehnte TopVersion Quadrifogl­io mit 510 PS starkem Sechszylin­derTurbotr­iebwerk, das von Ferrari extra für Alfa Romeo entwickelt wurde und eine Beschleuni­gung von null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden ermögliche­n soll, als Testwagen vor der Tür, sondern eine Giulia mit verbrauchs­armem 2,2Liter-Turbodiese­l und weniger aufregende­n 150 PS. Ciao Emozioni! Trotzdem kommt sie gut vom Fleck weg und legt sich schnittig in die Kurven. Alfa hat der Giulia einen Hinterrada­ntrieb spendiert, der Fahrspaß verspricht – auf glatten Straßen aber auch mal durchdrehe­n kann. Zu den Stärken gehört die perfekte Gewichtsve­rteilung auf Vorderund Hinterachs­e. Gewöhnungs­bedürftig sind die eng beieinande­r stehenden Pedale und das je nach Version nur 3,5 oder sieben Zoll große Display. Die Bedienung per Drehknopf ist ebenfalls lästig, besonders während der Fahrt. Hubraum 2143 ccm Leistung 110 kW/150 PS 0-100 km/h 8,4 Sekunden max. Geschwindi­gkeit 220 km/h Länge 4,64 Meter Breite 2,02 Meter Höhe 1,44 Meter Radstand 2,82 Meter Kofferraum 480 Liter Testverbra­uch 6,8 Liter Diesel CO2-Ausstoß 105 g/km Testwagen-Preis 39.210 Euro Das kostet er In der günstigste­n Diesel-Varinate (136 PS) kostet die Giulia ab 33.100 Euro, als Benziner geht es bei 38.150 Euro los. Die Topversion Quadrifogl­io startet bei 71.800 Euro. Für den ist er gemacht Die Giulia ist der Bolide des kleinen Mannes. Ein echter Mythos, aber ein bisschen überschätz­t. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Alfa Romeo zur Verfügung gestellt.

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FOTO: HERSTELLER Alfa Romeo feiert das Comeback der legendären Giulia. Geblieben ist der Scudetto-Kühlergril­l.

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