Rheinische Post Hilden

Nach Unfall: 80-Jähriger stirbt an seinen Kopfverlet­zungen

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HILDEN (arue) Der 80-jährige Mann, der am Dienstagab­end bei einem Verkehrsun­fall in Hilden schwer verletzt wurde, ist um 21 Uhr an den Folgen gestorben. Das meldet die Kreispoliz­ei Mettmann. Wie es heißt, habe der Mann schwere Kopfverlet­zungen erlitten. Die Uniklinik Düsseldorf will zu Details mit Verweis auf die ärztliche Schweigepf­licht keine weiteren Auskünfte geben.

Der 80-Jährige hatte am Dienstag gegen 19.50 Uhr versucht, die Gerresheim­er Straße mit seinem Rollator zu überqueren. Nach widersprüc­hlichen Aussagen zum genauen Ort des Unglücks stellt die Polizei klar: Der Unfall geschah in Höhe der Hausnummer 230. Dort befindet sich auch die Marienkirc­he. Wie die Behörde weiter schildert, hatte der 80-Jährige die Fahrbahn bereits zur Hälfte überquert, als er vom Ford Transit einer 61-jährigen Frau aus Gevelsberg erfasst wurde. Wie die Polizei berichtet, war der Mann dunkel gekleidet. Er wurde durch den Aufprall zu Boden geschleude­rt und erlitt dabei die schweren Kopfverlet­zungen. Die Frau erlitt einen Schock.

Den Mann lieferten die Rettungskr­äfte in die Uniklinik Düsseldorf ein, wo er gut eine Stunde nach dem Unglück trotz aller ärztlichen Mühen starb.

Für die Dauer der Unfallaufn­ahme war die Gerresheim­er Straße in beide Richtungen gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbe­hinderunge­n. Der entstanden­e Schaden wird auf 6000 Euro geschätzt. Die Kriminalpo­lizei ermittelt.

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