Rheinische Post Hilden

Rathaus-Tiefgarage ist wieder geöffnet

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se der Boden erneuert werden. Wann, sei noch offen: „Wir sind noch im Gespräch. Dann wird sich auch entscheide­n, welche Tiefgarage als nächste saniert wird.“

Mehr als eine Million Euro hat die Sanierung der Rathaus-Tiefgarage gekostet. Der Stadtrat hat beschlosse­n, dass die Nutzer die Investitio­n mitfinanzi­eren müssen. Deshalb sind die Parkgebühr­en in den drei städtische­n Tiefgarage­n in zwei Schritten auf einen Euro pro Stunde ab 1. Januar erhöht worden.

Die unterirdis­chen Parkdecks schreiben keine schwarzen, sondern rote Zahlen. Deshalb hat die Kommune ihre unterirdis­chen Stellplätz­e an die Verkehrsge­sellschaft der Stadtwerke Hilden übertragen. Die Stadtwerke können Gewinne und Verluste steuermind­ernd miteinande­r verrechnen. Die Gas- und Stromkunde­n der Stadtwerke sollen aber nicht das Parken in Hilden subvention­ieren, betont Stadtwerke-Geschäftsf­ührer HansUllric­h Schneider, in Personalun­ion auch Geschäftsf­ührer der Verkehrsge­sellschaft. Durch die Erhöhung der Parkgebühr­en in den drei Tiefgarage­n soll das Defizit langfristi­g auf Null sinken: „Wir wollen keinen Gewinn machen, aber langfristi­g auch nicht draufzahle­n.“Und damit die sanierten städtische­n Tiefgarage­n künftig nicht leer stehen, hatte der Stadtrat einstimmig beschlosse­n, in zwei Schritten auch die Gebühren für die oberirdisc­hen, kommunalen Stellplätz­e anzugleich­en. Ab 1. Januar sind die Tarife für die oberirdisc­hen und die unterirdis­chen kommunalen Parkplätze wieder identisch.

Zum Vergleich: In Mettmann kostet die Stunde im Parkhaus Königshof-Galerie und Neanderstr­aße ebenfalls einen Euro. Langenfeld fordert 50 Cent pro angefangen­e Stunde. Solingen fordert im Park- haus Hofgarten 70 Cent pro Stunde zahlen, in den Clemensgal­erien für die ersten 80 Minuten 1,50 Euro. In Düsseldorf werden für eine Stunde je nach Parkzone zwischen 1,50 bis 2,90 Euro verlangt.

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