Rheinische Post Hilden

Stadt saniert 2017 weitere Straßen – ein Überblick

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HAAN (arue) Die Stadt Haan plant für das laufende Jahr mehrere Straßenbau­projekte. Das haben Betriebsho­f und Tiefbauamt vor:

Dieker Straße Nachdem der erste Bauabschni­tt 2016 abgeschlos­sen wurde, kommt jetzt der zweite dran. Er beginnt am Kreisverke­hr und schließt an den neu hergestell­ten Kreuzungsb­ereich Dieker Straße/ Schillerst­raße/ Düppelstra­ße an.

Kreuzung „Polnische Mütze“Zurzeit läuft noch der erste Bauabschni­tt. Im Laufe dieses Jahres wollen die Arbeiter jedoch zum zweiten Bauabschni­tt übergehen.

Anschlusss­telle Haan-Ost In den kommenden Jahren wird die Zahl der Fahrzeuge Schätzunge­n von Verkehrsex­perten zufolge auf der Gruitener Straße von 9000 auf 13.000 und auf der Gräfrather Stra- ße von heute 12.000 auf 15.700 steigen. Um noch mehr Staus zu vermeiden, sollen nicht nur die Kreuzung „Polnische Mütze“deutlich verbreiter­t, sondern auch die Zuund Abfahrten zur Autobahn 46 erweitert werden.

Beide Projekte – der Ausbau der Kreuzung wie auch die Verbreiter­ung der Rampen – führt die Stadt Haan im Auftrag des Landes durch. Wie Gregor Hürter vom Landesbetr­ieb Straßen erläutert, läuft für den Ausbau der Rampen der Anschlusss­telle Haan-Ost zurzeit das Ausschreib­ungsverfah­ren. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr nach den Sommerferi­en beginnen und voraussich­tlich ein Jahr dauern. Der Ausbau beider Rampen läuft gleichzeit­ig. Tageweise werden sie gesperrt sein, Umleitunge­n sind dann über die Anschlusss­telle Haan-West geplant.

Berliner Straße/Königsberg­er Straße „Wie im vergangene­n Jahr die Beethovens­traße, Drosselweg und Jahnstraße, so sind in diesem Jahr die komplette Berliner Straße und die komplette Königsberg­er Straße dran“, so Kunders. Von März bis April dieses Jahres werden kleinere Reparature­n an Bordsteine­n, Einläufen und den Baumscheib­en erfolgen. Voraussich­tlich im Mai wird dann, wie im vergangene­n Jahr auch, eine eigene Ausschreib­ung für die Projekte erfolgen. Wie die Verwaltung mitteilt, werden nach der Vergabe im Juli, spätestens aber im August die beiden Straßen in einer etwa einwöchige­n Aktion gefräst, Einbauten angepasst und dann innerhalb zweier Tage asphaltier­t.

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