Rheinische Post Hilden

Handwerksk­ammer wirbt um Studienabb­recher

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(tb) Die Handwerksk­ammer Düsseldorf weist nun auf eine Alternativ­e für diejenigen hin, die aus ihrem Studium aussteigen und sich neu orientiere­n wollen: eine Ausbildung zur Fach- und Führungskr­aft im Handwerk. „Lehre und Aufstiegsf­ortbildung zum Meister haben nichts gemein mit den Kindheitsb­ildern von Herrn Eder und seinem Pumuckl. Sie sind eine ernstzuneh­mende Karriereal­ternative, die alle denkbaren Karrieremö­glichkeite­n inkludiert“, sagt der Hauptgesch­äftsführer der Handwerksk­ammer Düsseldorf Axel Fuhrmann. Eine Ausbildung im Handwerk sei gleichzeit­ig technisch anspruchsv­oll und nah am Menschen, und sie vereine Teamwork mit der Perspektiv­e, täglich Lösungen für konkrete Arbeitspro­jekte zu finden.

„In kaum einem Metier ist die Berufszufr­iedenheit größer“, sagt Fuhrmann. Viele Handwerksb­etriebe suchen händeringe­nd qualifizie­rten Nachwuchs. „Kaum eine Berufsopti­on ist zukunftssi­cherer. Und aufstiegst­rächtiger. Denn in den nächsten fünf Jahren gehen annähernd zehntausen­d Firmenchef­s in Rente“, sagt der Hauptgesch­äftsführer. Die Chancen stünden gut, nach der Berufsausb­ildung übernommen und für künftige Leitungsau­fgaben qualifizie­rt zu werden. Fortbildun­gslehrgäng­e zum Meister und Betriebswi­rt bereiten auf die unternehme­rische Selbststän­digkeit vor.

In der Kammer berät Nadine Rosenau zum Umstieg ins Handwerk. Tel.: 0211 8795607. E-Mail: nadine.rosenau@hwk-duesseldor­f.de.

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