Rheinische Post Hilden

Fußballpro­fi erleidet Schädelbru­ch

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Die Vince Lombardi Trophäe erhält der Sieger des Super Bowls in der amerikanis­chen Foot

ball-Liga. Seinen Namen erhielt der Pokal 1971 zu Ehren des ehemaligen Trainers der Green Bay Packers, die die ersten beiden Super Bowls gewinnen konnten. Sein Name wurde auf der Säule eingravier­t. Kurios: Bis 1996 wurde der Pokal erst in der Kabine an die siegreiche Mannschaft übergeben. Inzwischen wird er auf dem Spielfeld an den Eigentümer des Siegerklub­s überreicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Trophäen ist diese kein Wanderpoka­l. Das Siegerteam darf sie behalten, und der Titelpokal wird jedes Jahr neu angefertig­t. Zur Sicherheit sind bei jedem Super Bowl sogar zwei Pokale vor Ort. Die Trophäe ist 55 cm groß, wiegt rund

vier Kilogramm und ist knapp 17.000 Euro wert. Im Kampf um den America’s Cup treten zwei Segelyacht­en in mehreren Wettbewerb­en gegeneinan­der an. Der Pokal wurde 1848 von einem Juwelier für rund 120 Euro hergestell­t und trägt den Spitznamen „bodenlose Kanne“, da er bis 1958 wirklich keinen Boden hatte. Da aber der Platz für die Siegergrav­uren ausgegange­n war, bekam die Trophäe einen Sockel.

Inzwischen ist sie 68 cm hoch. Der Davis Cup ist das Tennis Tennis-Äquivalent Äquivalent zur Fußball-WM. 1899 erwarb Dwight Filley Davis für 1000 Euro den Pokal. Inzwischen ist die Trophäe durch drei Sockel ergänzt worden. Sie ist 110 cm hoch und wiegt insgesamt 105 Kilogramm – die silberne Schale allerdings nur sechs. Ihr Beiname „hässlichst­e Salatschüs­selhüssel der Welt Welt“tut der Popularitä­tPopu

keinen Abbruch.

DieDi TrophäeT hä fü für d das iZim Zwei-JahiJ res-Rhythmus gespielte Golfturnie­r ist nach dem britischen Golf-Fan Samuel Ryder benannt. Er hat 1927 den ersten Ryder Cup finanziert und die Trophäe gespendet. Dieses Original wird nicht verliehen, es bleibt im Museum des britischen Golfverban­des. Die Sieger erhalten nur ein Replikat. Die aus Gold gefertigte

Trophäe ist rund 5000 Euro wert. Der Fifa-WM-Pokal wurde 1971 entworfen. Die Statue zeigt zwei Fußballspi­eler, die die Erdkugel tragen. Vor jedem Turnier begibt sich der Pokal auf Weltreise,

ehe er im Gastgeberl­and ausgestell­t wird. Im Gegensatz zur ursprüngli­chen Trophäe, dem „Coupe Jules Rimet“, darf der Sieger den Pokal nicht behalten. Sein

Wert beträgtg circa 150.000 Euro.

DDer Stanley Cup der amerikanis­chen Eishockeyl­iga gehört zu den traditions­reichsten Pokalen im Sport. 1892 wurde die Trophäe für 50 Euro erworben – heute ist sie 70.000 Euro wert. Besonders: Sie besteht aus fünf Ringen, die jeweils Platz für die Eintragung von 13 Jahren bieten. Sobald die Ringe voll sind, wird der älteste abgenommen und in der Hockey Hall of Fame ausgestell­t. Die Meistersch­ale erhält der Gewinner der Bundesliga. Angefertig­t wurde sie 1949 und ersetzte die im zweiten Weltkrieg verlorene Trophäe „Victoria“.

Sie wurde von der Kunst-Professori­n Elisabeth Treskow und ihren Studenten an den Kölner Werkschule­n entworfen. Die Schale wiegt stolze elf Kilogramm, hat einen Durchmesse­r von 59 cm und

ist für 50.000 Euro versichert versichert. Den Challenge Cup erhalten Tennisspie­ler für einen Sieg beim wichtigste­n Tennis-Turnier – Wimbledon. Rund 160 Euro kostete er damals, inzwischen ist er über 11.500 Euro wert. Kurios: Der oberste Teil ist zu einer goldenen Ananas geformt. Es geht also buchstäbli­ch um die goldene Ananas. Der Gewinner bekommt eine verkleiner­te Nachbildun­g des Potts mit

den Namen aller Champions. LONDON (dpa) Der ehemalige englische Fußball-Nationalsp­ieler Ryan Mason von Hull City ist nach seiner schweren Kopfverlet­zung aus dem Ligaspiel beim FC Chelsea operiert worden. Der 25-Jährige hatte in der Partie beim Tabellenfü­hrer einen Schädelbru­ch erlitten, als er mit Chelsea-Verteidige­r Gary Cahill zusammenge­prallt war. Nach acht Minuten Behandlung wurde Mason vom Platz getragen und in eine Klinik gebracht. „Ryan ist in einem stabilen Zustand und wird in den kommenden Tagen im Krankenhau­s bleiben“, hieß es. Im Namen des Mittelfeld­spielers und seiner Familie bedankte sich Hull für die „überwältig­ende Unterstütz­ung“und die positiven Kommentare in den sozialen Medien und der Presse.

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