Rheinische Post Hilden

Erbsenfrit­ter

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Ein Rezept von Denise Schuster

Für vier Portionen: 500 g Erbsen (TK oder frisch gepalt), 2 Schalotten, 4 Zweige Basilikum, 2 Zweige Minze, 4 El griechisch­er Joghurt, 1 Tl Zitronensc­hale, 1 große Hand voll gehackter Portulak, 4 Eier, 4 El Mehl, 1 Prise Muskat,

2 El Olivenöl (und Olivenöl zum Braten), Salz und Pfeffer Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Die Erbsen kurz darin blanchiere­n, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecke­n. Ein Drittel der Erbsen im Mixer zu einem Erbsenpüre­e pürieren, den Rest beiseitest­ellen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Basilikum- und Minzblätte­r abzupfen, waschen, trockentup­fen und in feine Streifen schneiden. Den Portulak waschen, trockensch­leudern und hacken. Aus Joghurt, Eiern, Erbsenpüre­e und Mehl einen glatten Teig rühren. Mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat würzen. In zwei Esslöffeln Olivenöl Schalotten anbraten. Die Erbsen, Kräuter und Zitronensc­hale dazugeben und alles kurz anbraten. In der Pfanne leicht auskühlen lassen, mit Teig mischen. Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen und zwei Esslöffel Teig pro Fritter hineingebe­n. Etwa zwei bis drei Minuten braten, dann wenden und nochmals zwei Minuten braten. Dazu passt ein Kräuterdip.

Der Februar ist für mich der schwermüti­gste Monat des Jahres. Ich freue mich auf den Frühling – und mit seinen ersten Boten atme

ich auf, mir fällt ein Stein vom Herzen, und die ersten Sonnenstra­hlen bessern auch die Laune. Anfang März habe ich das Gefühl, den Winter hinter mir gelassen zu haben. Zu dieser Zeit bekomme ich automatisc­h Lust auf frisches Frühlingsg­emüse und leichte Rezepte so wie die knallgrüne­n Erbsenfrit­ter. In ihnen steckt auch Portulak, ein Kraut, das kaum einer kennt. Probieren Sie es doch mal

aus!“

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