Unitas-Frauen sind Außenseiter
Die Haaner Handballerinnen treten bei der Fortuna-Reserve an.
Fortuna Düsseldorf II – SG Unitas Haan/Hildener AT (Frauen). (K.M.) Es scheint nicht die Saison für die Unitas-Handballerinnen zu sein. Gerade in der Rückserie passt bei dem Verbandsligisten nicht vieles aufeinander. „Wir haben sicherlich eine Menge spielerisches Potenzial – leider rufen wir es kaum ab.“Warum das so ist, kann Teamsprecherin Nina Orth nicht genau begründen. „Sobald wir mit ein, zwei Toren im Hintertreffen liegen, sind wir total verunsichert und verlieren unsere Linie“, bemüht sie sich um eine Erklärung. Das dürfte ein Hinweis darauf sein, dass es dem mit einigen Ambitionen in die Saison gestarteten Team an dem notwendigen Selbstbewusstsein fehlt, um in der Tabelle ganz oben mitzumischen.
Vor der Fortuna (Sonntag, 13.45 Uhr, Gesamtschule GrafRecke-Straße) zeigt Orth einigen Respekt. „Gegen die Zweitvertretung der Fortuna haben wir bereits das Hinspiel verloren. Nur mit einer konzentrierten und engagierten Vorstellung ist da für uns etwas zu holen“, betont sie Trainer Jurek Tomasik kann personell fast aus dem Vollen schöpfen. Ein großes Fragezeichen steht aber hinter Torhüterin Caro van Hueth, die sich den Finger auskugelte. „Sollte sie nicht spielen können, rückt voraussichtlich Feldspielerin Heike Gerhard wieder zwischen die Pfosten“, nennt Orth die Alternative.
„Sobald wir mit ein, zwei Toren im Hintertreffen
liegen, sind wir total verunsichert“
Nina Orth