Rheinische Post Hilden

Insekten und Vögel freuen sich über Blumen zwischen Äckern

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Die Mutter frage Fritzchen: „Warum weint denn deine Schwester?“Antwortet Fritzchen: „Weil ich ihr geholfen habe.“– „Wobei hast du ihr denn geholfen?“– „Die Schoko

lade aufzuessen!“ Friedrich (6)

aus Kaarst Insekten und Vögel brauchen Sträucher und blühende Pflanzen. Dort finden sie Nahrung und können sich verstecken. Je mehr von unserer Landschaft aber für die Landwirtsc­haft genutzt wird, desto weniger Platz haben die Tiere. Zudem fehlt ihnen Abwechslun­g bei der Nahrung. Außerdem machen ihnen mitunter Pflanzensc­hutzmittel zu schaffen, die eigentlich Schädlinge vernichten sollen. Deswegen gibt es manchmal Blühstreif­en. Bauern legen sie zwischen Äckern an. Dort pflanzen sie zum Beispiel Sonnenblum­en, Kornblumen oder wilde Möhren. Hier finden Bienen und Hummeln leckeren Nektar, kleine Säugetiere und Reptilien können sich dort zurückzieh­en. Auch Singvögel finden hier Nahrung und ein Versteck vor Greifvögel­n. dpa

Manche Polizisten sind mit Hunden unterwegs. Sie führen die Tiere an der Leine durch Wälder und lassen sie dort schnüffeln. Andere Polizisten fliegen mit dem Hubschraub­er umher. An Bord sind spezielle Kameras, die warme Körper auf dem Boden aufspüren können. All die Polizisten sind in dieser Woche auf der Suche nach einem Mann. Man sagt auch: Sie fahnden nach einem Verbrecher. Er soll vor Kurzem einen Jungen getötet haben. „Die Fahndung hat direkt nach Entdeckung der Tat begonnen“, erklärt Volker Schütte von der Polizei in Bochum. In der Nähe dieser Stadt in NRW wurde das Verbrechen begangen. Wie läuft eine solche Suche ab? Zunächst hätten Beamte direkt um den Tatort nach dem Mann ge- sucht, erklärt Volker Schütte. Sie durchkämmt­en etwa naheliegen­de Schrebergä­rten oder Wäldchen. „Unserer Erfahrung nach ist der Täter vermutlich zu Fuß unterwegs“, sagt der Fachmann. Andere Experten befragen seither Anwohner, Familien von Opfer und Täter und Freunde. Vielleicht weiß ja jemand irgendetwa­s, das die Ermittler zum Verbrecher führt. Es gibt auch Fachleute, die Spuren des Tatorts untersuche­n. Sie nehmen von dort etwa Fingerabdr­ücke und prüfen, ob diese zum Täter gehören. Dann gibt es noch die Polizisten, die ein Bild des Täters und Hinweise zu ihm veröffentl­ichen. „So erhoffen wir uns, dass irgendwer den Mann sieht und uns dann anruft“, sagt der Experte. Tatsächlic­h hat die Polizei sehr viele Hinweise bekommen. Darum sitzen eine Menge Kollegen an den Telefonen, nehmen Anrufe entgegen, notieren Hinweise und schicken wieder andere Polizisten zu den jeweiligen Orten. „Wir überprüfen alles“, sagt Volker Schütte. Andere Polizisten behalten den Überblick über alle Aktionen. Nur so kann ein Verbrecher gefasst werden. dpa

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Gesucht sind zehn Tänze. Die Zahlen nennen die Buchstaben für die Lösung.
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