Kultur: Frau
Die Stadt Haan lud gestern zur Vorstellung des Kulturprogramms 2017 – das letzte unter Klaus Eisner.
HAAN „Wir hatten eine gute Zusammenarbeit, Klaus Eisner hat uns mit seiner Arbeit sehr unterstützt“, sagte Elmar Jünemann, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur, im gestrigen Pressegespräch im Sitzungssaal des Rathauses, in dem es eigentlich nur um das Kulturprogramm der Gartenstadt ging.
In einem Nebensatz fiel dann aber doch eine noch weitreichendere Entscheidung aus dem Kulturressort: Ab voraussichtlich 1. April wird der bisherige Kulturbeauftragte auf Honorarbasis nicht mehr den Ton in der Programmplanung angeben. „Es gab eine interne Ausschreibung“, begründet Jünemann die Wahl, beziehungsweise Abwahl – zwei städtische Mitarbeiter standen zur Auswahl. „Es handelt sich um eine Kollegin der ehemaligen Kulturbeauftragten Sylvia Lantzen“, verrät Pressesprecherin Sonja Kunders. Mehr möchte die Stadt aber erst zur offiziellen Amtsübernahme bekannt geben.
Klaus Eisner dürfte vielen Haanern bekannt sein: Als Musiker, Gründungsmitglied der „Initiative Haaner Sommer“oder als ehemaliger Stadtverordneter der Unabhängigen Wählergemeinschaft. Im Juli 2016 wurde der ausgebildete Eventmanager zum freien Kulturmanager der Stadt berufen, um das Kulturprogramm zu planen und hat damit auch im 2017er Programm seine Finger im Spiel – und manche positive Entwicklung angestoßen. Zum