Rheinische Post Hilden

In Unterzahl verliert Unitas den roten Faden

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TV Beyeröhde II – SG Unitas Haan/ Hildener AT (Frauen) 22:16 (10:9). (K.M.) Eine gute erste Halbzeit der Haaner Verbandsli­ga-Handballer­innen reichte beim Spitzenrei­ter nicht. Im zweiten Durchgang bekamen die Gäste deutliche Probleme und verloren die Begegnung. Dabei standen die Vorzeichen bei der zuletzt überzeugen­den Unitas gut. Denn erstmals seit ihrer längeren Verletzung­spause stand Caro van Hueth zwischen den Pfosten, und die etatmäßige Torhüterin überzeugte wie gewohnt.

Die Unitas brauchte zunächst einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Nach dem 3:9-Rückstand (22.) verkürzten die Haanerinne­n aber durch einen starken Zwischensp­urt bis zur Pause auf 9:10. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glichen die Gäste gar zum 10:10 aus. Dann erhielt Torjägerin Nina Orth eine Zeitstrafe – und innerhalb von 90 Sekunden erzielten die Wuppertale­rinnen drei Treffer in Folge. Die Unitas sah sich mit 10:13 im Hintertref­fen – das hatte eine Art Schockwirk­ung. Die Ordnung im Haaner Spiel ging verloren, und die Gastgeberi­nnen zogen bis auf 19:11 (49.) davon. Die Abwehr der Unitas wirkte nun viel zu unentschlo­ssen und das verhalf Beyeröhde zu leichten Treffern. Die Defensive stabilisie­rte sich danach wieder etwas, aber letztlich fanden die Unitas-Handballer­innen kein probates Mittel, um die Niederlage zu verhindern. Am Wochenende haben die Unitas-Handballer­innen spielfrei. Danach geht es am 2. April zur HSG/MTV Solingen.

SG Unitas/HAT: van Hueth – Tschurer (2), Mück, Walkiewicz (1), Kinschek (5/1), Gugenmoos (1), Czapla, Gerhard, Schwartz, Orth (2), Übejwolk, Bauer (3/1).

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