Rheinische Post Hilden

DSC 99 empfängt Verfolger Monheim zum Gipfeltref­fen

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DSC 99 – 1. FC Monheim. Der DSC führt die Tabelle in der Fußball-Landesliga souverän an. Der Abstand auf die Verfolger FSV Vohwinkel und 1. FC Monheim beträgt mittlerwei­le vier Punkte. Dass es heute (17 Uhr, Windscheid­straße) zum Schlagabta­usch mit den zweitplatz­ierten Monheimern kommt, dürfte die Spieler des DSC 99 also besonders motivieren. Denn bei einem Sieg könnte einer der ärgsten Verfolger vorerst abgeschütt­elt werden. „Wir freuen uns auf ein ganz offenes und enges Spitzenspi­el“, erklärte DSCCoach Sebastian Saufhaus. Gleichzeit­ig stellte er aber auch klar:. „Es wird am Samstag noch keine Vorentsche­idung im Titelkampf geben.“Trotzdem will der Coach die Begegnung vor heimischem Publi- kum in jedem Fall gewinnen. Die Voraussetz­ungen dafür sind gut. Denn neben Bruno Oliveira, dem lange verletzten Kapitän, könnte auch Ryo Terada, der jüngere Bruder von Top-Torjäger Shun Terada, am Samstag ins Spielgesch­ehen eingreifen, sofern bis dahin die Spielberec­htigung vorliegt. Dennoch warnt Saufhaus vor dem Gegner: „Monheim hat im Sturm und auf den Außenbahne­n Spieler, die mit zu den besten in der Landesliga gehören.“(deha) VfL Benrath – VSF Amern. Das Spiel des VfL Benrath gegen den VSF Amern wird bereits heute um 16.15 Uhr (Karl-Hohmann-Straße) angepfiffe­n. Nachdem über weite Strecken leblosen Auftritt in der Vorwoche muss der VfL eine Reaktion zeigen, vor allem, wenn die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerh­alt weiter punkten sollte. „Im Hinspiel hatten wir trotz langer Überzahl verloren, daher wissen wir, dass ein harter Kampf auf uns zu kommt“, erwartet VfL-Trainer Frank Stoffels. Neben den langzeitve­rletzten fehlen auch Dylan Wackes und Pascal Tonou verletzt. Zudem muss Patrick Breidohr beruflich passen. Doch auf den personelle­n Engpass ist man beim VfL vorbereite­t. „Wir haben einen großen Kader, jetzt können sich die beweisen, die zuletzt weniger Einsatzzei­t bekommen hatten“, berichtet Stoffels. Eine Chance sich zu empfehlen hatten die Spieler schon in der Kreispokal­partie beim DSV, wo der Vfl je- doch nach Verlängeru­ng mit 1:3 die Segel streichen musste. (mwi) TSV Meerbusch II - Rather SV. Wie schon am vorherigen Spieltag trifft der Fußball-Landesligi­st Rather SV morgen (15 Uhr, Windmühlen­weg) auf ein Topteam der Liga. Als Fünfter spielt der Aufsteiger TSV Meerbusch II eine gute Saison, wartet jedoch seit zwei Spielen auf einen Dreier. Um nicht in größere Abstiegsso­rgen zu kommen, sind die Rather fast schon gezwungen, etwas Zählbares aus Meerbusch mitzunehme­n. „Das wird kein einfaches Spiel. Wir werden alles abrufen müssen, um dort punkten zu können“, erwartet RSV-Trainer Patrick Michaelis. Große Veränderun­gen im Kader soll es nicht geben, punk- tuelle Wechsel will Michaelis jedoch nicht ausschließ­en. Entwarnung gibt der Trainer indes bei Stürmer Zissis Alexandris, der gegen Vohwinkel mit Verdacht auf Handbruch ausgewechs­elt wurde. Ob er am Sonntag zum Einsatz kommen wird, hält sich Michaelis noch offen: „Ich brauche Spieler, die zu 100 Prozent fit sind.“(mwi) Union Nettetal – TV Kalkum-Wittlaer. Nach dem 1:3 gegen den Tabellenle­tzten TSV Bayer Dormagen, dürften die meisten Spieler die Hoffnung auf den Klassenerh­alt begraben haben. So empfand es auch TVKW-Coach Holger Sturm angesichts des nun fünfzehn Punkte großen Abstands auf das sicher „rettende Ufer“. „Die Niederlage sitzt bei uns allen tief“, erklärte er daher. „Aber wir müssen versuchen, uns noch erhobenen Hauptes aus der Liga zu verabschie­den“. Daher ist morgen in der Partie gegen den SC Union Nettetal (15 Uhr, Lobberiche­r Straße) von den Spielern des TVKW also vor allem Charakters­tärke gefordert. Der Gegner scheint dabei zudem nicht unantastba­r zu sein. Gegen den DSC verloren die Nettetaler am vergangene­n Spieltag deutlich mit 1:3. „Neben einer kämpferisc­h angemessen­en Einstellun­g wird es vor allem darauf ankommen, unsere Chancen besser zu nutzen“, sagte Sturm. Personell kann Sturm dabei, bis auf den angeschlag­enen Berkant Jumerovski, dessen Einsatz noch fraglich ist, aus dem Vollen schöpfen. (deha)

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