Elektronikkette EP steigert Umsatz um fast drei Prozent
(tb) Die Düsseldorfer Verbundgruppe Electronic-Partner (EP) schließt das Geschäftsjahr 2016 mit einer Umsatzsteigerung von insgesamt rund drei Prozent ab. Dabei wuchs der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr im Kernmarkt Deutschland um 2,6 Prozent, teilte das Unternehmen gestern im Rahmen einer Pressekonferenz in Düsseldorf mit.
In den Landesgesellschaften in den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz verbuchte das Unternehmen ein Plus von 4,8 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet das für den deutschen Markt einen Umsatz von 1,278 Milliarden Euro, international 377 Millionen Euro.
Aus Belgien hatte sich ElectronicPartner im ersten Halbjahr 2016 zurückgezogen. Auch die Mobilfunk- umsätze in Deutschland sind rückwirkend ebenfalls nicht mehr im Umsatz der Verbundgruppe berücksichtigt, da diese sich seit der Mehrheitsübernahme der SH Telekommunikation Deutschland GmbH in 2016 dort konzentrierten.
Der Düsseldorfer ElectronicPartner feiert in diesem Jahr 80-jähriges Bestehen. „Unsere Zahlen geben unserer Strategie recht: Wir verbinden unsere Erfahrungen und unsere profunden Branchenkenntnisse mit tragfähigen Konzepten für die Zukunft“, sagte EP-Chef Karl Traut.
Vorstand Friedrich Sobol berichtete über eine Umsatzsteigerung der EP-Fachhändler von 8,7 Prozent, die damit knapp 18 Prozent über dem von der GfK ermittelten Durchschnitt der Branche lagen.